Ehemalige Spieler-Grössen in anderer Funktion an den Verein zu binden, um ein familiäres Gefühl zu schaffen, war über Jahrzehnte ein Erfolgsfaktor unter Manager und Präsident Uli Hoeness beim FC Bayern München. Borussia Dortmund übertrifft in dieser Hinsicht den Rekordmeister inzwischen. Lothar Matthäus, vom FC Bayern nie zurückgeholt, sieht beim BVB Konfliktpotenzial.
Das neue Geschäftsführer-Modell beim Bundesligisten Borussia Dortmund ist für Rekordnationalspieler
"In Dortmund ist viel BVB-Vergangenheit und viel Kompetenz versammelt. Stallgeruch schadet nicht, das Dortmunder Konstrukt birgt aber auch Gefahren", schrieb Matthäus in seiner Sky-Kolumne.
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Der 47 Jahre alte ehemalige Nationalspieler Lars Ricken wird beim BVB Geschäftsführer Sport und übernimmt vom 1. Mai an einen Teil der bisherigen Aufgaben von Hans-Joachim Watzke. In die neue sportliche Führung eingebunden wird zudem Sven Mislintat. Der 51-Jährige soll sich um den Schwerpunkt Kaderplanung kümmern. Sebastian Kehl bleibt Sportdirektor.
"Mislintat und Kehl sind starke Charaktere."
"Mislintat und Kehl sind starke Charaktere. Man muss nicht immer einer Meinung sein, aber man muss die Dinge gemeinsam anfassen und vernünftig miteinander umgehen. Wichtig ist, dass nicht jeder in seine eigene Richtung geht, sondern alle gemeinsamen denselben Weg einschlagen", sagte Matthäus.
Lothar Matthäus glaubt an eine Hoeness-Kopie mit Watzkes Gesicht
Watzke scheidet Ende 2025 auf eigenen Wunsch aus der Geschäftsführung aus. Bis dahin verantwortet der 64-Jährige weiter die Geschäfts- und Unternehmensbereiche Personal, Kommunikation und Strategie. "Aki Watzke wird künftig
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