Tom Bischof ist voll des Lobes für seinen Trainer Vincent Kompany. In den ersten Wochen hat er sich jedoch fast ein wenig überfordert gefühlt vom Bayern-Coach.
Neuzugang
"Die ersten drei Wochen waren echt verrückt", ergänzte Bischof: "Da hat er mir quasi zu jeder Aktion irgendwas gesagt. Ich dachte fast: 'Bitte, es reicht.' Ich war genervt, muss aber sagen, dass es mir im Nachhinein extrem hilft."
Wie konkret? "Ich denke in meinen Aktionen ständig an seine Worte. Hinterherrennen, immer Anschluss halten! Das hat er mir eingetrichtert in meinen Kopf. Und da bleibt es jetzt auch für immer drin."
"Manchmal gibt's ein Lob, manchmal gibt's ein paar hinter die Ohren"
Auch von all den Stars um ihn herum profitiere er, sagte der 20-Jährige. "Manchmal gibt's ein Lob, manchmal gibt's ein paar hinter die Ohren", sagte er über den Umgang mit den erfahreneren Spielern: "Ich weiss, dass die Jungs sehen wollen, dass man hinterherrennt und 100 Prozent auf dem Platz lässt. Dann sind sie zufrieden."
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Das war auch Julian Nagelsmann mit Bischof - der Bundestrainer hatte ihn im Juni in der Nationalmannschaft debütieren lassen. Aktuell spielt Bischof jedoch wieder bei der U21. Nagelsmann habe ihm "gesagt, dass er noch mehr Spielzeit von mir verlangt. Dann besteht wieder eine grössere Chance, dass ich zur A-Mannschaft eingeladen werde." (SID/bearbeitet von lh)