Den Einzug ins Achtelfinale der Klub-WM hat der FC Bayern bereits sicher. Dort gibt es drei mögliche Gegner von drei unterschiedlichen Kontinenten.
Der FC Bayern ist souverän mit zwei Siegen in die Klub-WM gestartet. Im letzten Gruppenspiel gegen Benfica entscheidet sich, ob die Münchner als Gruppenerster oder -zweiter ins Achtelfinale einziehen.
Unter anderem auch davon hängt ab, auf wen der Deutsche Meister in der Runde der letzten Sechzehn treffen wird. Zur Auswahl stehen drei Teams aus den unterschiedlichsten Ecken der Welt.
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Die Ausgangslage ist so, dass der FC Bayern einen Sieg oder ein Unentschieden gegen Benfica braucht, um Erster in der Gruppe C zu werden. Bei einer Niederlage wären die Portugiesen Erster, Bayern müsste sich mit Platz zwei begnügen.
FC Bayern kann auf Flamengo, Chelsea oder Tunis treffen
Im Achtelfinale wartet dann der Erste oder Zweite aus der Gruppe D. So sieht die Tabelle der Gruppe D vor dem letzten Spieltag der Gruppenphase aus:
1. | CR Flamengo | 6 Punkte |
2 | FC Chelsea | 3 Punkte |
3. | Espérance Tunis | 3 Punkte |
4 | Los Angeles FC | 0 Punkte |
Da der FC Chelsea im abschliessenden Gruppenspiel auf Tunis trifft, ist das Ausscheiden von Los Angeles nach der Vorrunde bereits sicher. Somit bleiben für den FC Bayern mit Flamengo, Chelsea und Tunis drei mögliche Achtelfinalgegner.
Das brasilianische Team steht nach seinen Siegen gegen Chelsea und Tunis bereits als Gruppensieger fest. Der Klub wird vom ehemaligen Atlético- und Chelsea-Profi Filipe Luis trainiert und hat sich vor Beginn der Klub-WM mit Jorginho vom FC Arsenal verstärkt.
Der FC Chelsea musste bei der Klub-WM die doch überraschende 1:3-Niederlage gegen Flamengo verdauen. Den Briten, die in der Premier League in der vergangenen Saison Vierter wurden, reicht ein Unentschieden für den Einzug ins Klub-WM-Achtelfinale.
Der sicherlich exotischste Gegner für den FC Bayern wäre Espérance Tunis. Der amtierende tunesische Meister wahrte durch den knappen 1:0-Erfolg über Los Angeles seine Chance auf ein Achtelfinal-Ticket. Als Held des Spiels ging Torhüter Bechir Ben Said hervor, der spät in der Nachspielzeit (90.+11) einen Foulelfmeter parierte und damit den Sieg festhielt. (lh)