München - Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeness hat gewisse Meinungsverschiedenheiten mit Sportvorstand Max Eberl bei der abgelaufenen Transferperiode durchblicken lassen. "Er hätte gerne einen Spieler gekauft, aber wir kennen unseren Kassenstand. Der ist am Ende genauso wichtig wie der sportliche Erfolg. Barcelona lässt grüssen. Wenn man kauft, kauft, kauft... Plötzlich hat man 1,2 Milliarden Schulden. Auf Wiederschaun", sagte Hoeness in der Jubiläumssendung 30 Jahre "Doppelpass" bei Sport1.
Es sei auch normal, dass man nicht immer einer Meinung sei. Mit
Aufsichtsrat steht hinter Eberl
Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, dass
Generell sei die Transferperiode für Eberl eine schwierige Zeit gewesen, "weil er von aussen immer wieder unter Druck gesetzt wurde. Und es wurde immer gesagt: "Den hat er nicht gekriegt, den hat er nicht gekriegt"", erklärte Hoeness. Vor allem die gescheiterten Transfers der beiden Nationalspieler Florian Wirtz und Nick Woltmade hatten in München für Wirbel gesorgt. Beide waren für hohe Summen nach England gewechselt.
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"Es gibt keinen Eberl-Transfer, es gibt keinen Hoeness-Transfer, es gibt keinen Rummenigge-Transfer, sondern einen FC-Bayern-Transfer. Der FC Bayern kauft Spieler, und nicht der Einzelne. Und wenn es nicht klappt, ist nicht der Einzelne Schuld, sondern wir alle", ergänzte der 73-Jährige. © Deutsche Presse-Agentur