Im Rahmen des turbulenten Champions-League-Spiels zwischen Borussia Dortmund und Juventus Turin kommt es zu einem kurzen Scharmützel zwischen Dortmunds Karim Adeyemi und Turins Kenan Yildiz. Nach dem Spiel erklären beide Offensivstars, was es damit auf sich hatte.
Erst trifft
Den Hintergrund dazu erklärten beide nach dem abwechslungsreichen wie dramatischen 4:4. "Wir kennen uns. Ich war mit ihm auf einer Schule. Der war unter mir. Sehr, sehr guter Junge und fussballerisch natürlich auch sehr, sehr gut", lobte Adeyemi bei Prime Video. "Ich habe ein Tor gemacht, er hat ein Tor gemacht und dann haben wir uns - wie sagt man bei uns - uns so ein bisschen verarscht und ich habe ihm gesagt, er soll kein Tor mehr machen und am besten nicht mehr nach hinten laufen. Aber so ist das im Fussball. Ich verstehe mich gut mit ihm und er ist ein guter Junge."

Yildiz über Adeyemi: "War so ein kleines Vorbild in der Schule"
Auch Yildiz schilderte die Situation aus seiner Sicht: "Das waren ein paar Spässe auf Türkisch. Er kann ja ein paar Wörter auf Türkisch. Ich glaube, er ist da manchmal gefühlt besser als ich", scherzte er und sagte weiter: "Er ist ein wirklich sehr guter Spieler und ein sehr guter Mensch. Ich kenne ihn von damals von meiner Schule. Wir waren in der gleichen Schule in Unterhaching. Er war, glaube ich, in der zehnten Klasse und ich in der fünften. Da hat man zu ihm hochgeschaut. Er war so ein kleines Vorbild in der Schule damals. Er ist ein sehr, sehr guter Mensch."
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Beide Spieler verbindet neben der gleichen Schule auch eine Vergangenheit in der Jugend des FC Bayern. Adeyemi spielte dort von 2010 bis 2011, Yildiz dann von 2012 bis 2022. Während es für Adeyemi über die SpVgg Unterhaching und RB Salzburg zum BVB ging, wechselte Yildiz zu Juve, wo er seit 2023 bei den Profis immer wieder für Furore sorgt. (lh)