• Roberto Mancini hat Italien zu dessen erstem EM-Titel seit 1968 geführt.
  • Die Squadra Azzurra hatte 2018 mit der verpassten Qualifikation für die WM den Tiefpunkt erreicht.
  • Mancini vergleicht Deutschlands Situation mit der Italiens damals - zieht für Löws Elf aber ein überraschendes EM-Fazit.

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Der italienische Europameister-Coach Roberto Mancini vergleicht die Situation der deutschen Fussball-Nationalelf ein wenig mit der seines Landes nach der gescheiterten WM-Qualifikation 2018.

"Es ging uns vor drei Jahren nicht anders. Klar, Joachim Löw ist mit seiner Truppe im Achtelfinale gegen England rausgeflogen, aber sie hatten auch nicht die einfachste Gruppe", sagte Mancini im Interview bei Sport1.

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Europameister Italien nimmt Matteo Berrettini mit auf den Triumphzug durch Rom

Im offenen Bus durch Rom, und einen Wimbledon-Finalisten haben sie auch dabei: Italiens Fussball-Stars geniessen bei ihrer Triumphfahrt durch die Hauptstadt das Bad in der ekstatischen Menge. Matteo Berettini, Novak Djokovic im Kampf um die Wimbledon-Krone unterlegen, wird ebenfalls vom Jubel der Menschen umtost. (Teaserbild: imago images/ULMER Pressebildagentur) © DAZN

Roberto Mancini: "Deutschland spielte super gegen England"

Für ihn sei Deutschland "immer noch eine grosse Fussball-Nation", so der Coach und fügte hinzu: "Meiner Meinung nach hatten es die Deutschen nicht verdient, rauszufliegen. Für mich haben sie gegen die Engländer ein super Spiel gemacht."

Italien hatte es 2018 gar nicht zur WM in Russland geschafft und nun gegen England, wo Mancini als Cheftrainer zwischen 2009 und 2013 für Manchester City arbeitete, im Finale den EM-Titel gewonnen. (dpa/hau)