Der Bundesstaat Illinois ist einer der Schauplätze des Streits zwischen Donald Trumps Regierung und den Hochburgen der Demokraten. Die Razzien der Einwanderungsbehörde ICE haben nun auch Einfluss auf den Fussball.
Acht Monate vor dem Start der Fussball-Weltmeisterschaft 2026 hat der Streit über
Trump hatte am vergangenen Wochenende per Dekret die Entsendung von 300 Nationalgardisten in das von den oppositionellen Demokraten regierte Chicago angeordnet. Er begründet dies unter anderem mit Protesten gegen die ICE, bei denen es in den vergangenen Wochen gelegentlich Zusammenstösse gegeben hatte.
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In den USA wird im kommenden Sommer der Grossteil der WM-Spiele stattfinden, Trump hatte den internationalen Fans zuletzt wiederholt einen reibungslosen Ablauf versprochen. Chicago gehört nicht zu den Spielorten, andere Hochburgen der Demokraten wie Los Angeles, San Francisco und Seattle dagegen schon. Trump hatte zuletzt öffentlich erwogen, Spiele aus den Städten zu verlegen, die er als "Sicherheitsrisiko" betrachtet. (SID/bearbeitet von jum)