Erling Haaland ist jung und erfolgreich, strotzt vor Kraft. Doch auch er hat schon persönliche Verluste erlitten. Und macht sich schon Gedanken über sein eigenes Ableben.
Stürmerstar
Besonders oft und intensiv kommen diese Gedanken kurz vor dem Schlafen. "Es ist ein bisschen beängstigend, wenn man vor dem Einschlafen allein im Bett liegt und denkt: Was passiert an dem Tag, an dem ich sterbe? Kommst du in den Himmel? Kommst du in die Hölle? Wohin gehst du?", sagte der erfolgreichste norwegische Auswahltorschütze.
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Haalands Berater Raiola starb früh
Auch Haaland musste sich schon von geliebten Menschen verabschieden, wie seiner Oma und seinem Opa sowie seinem Berater Mino Raiola. Zudem starb im vergangenen Jahr der enge Familienfreund Ivar Eggja, den er Onkel nannte. "Wie verarbeite ich das? Es ist schwierig. Es ist traurig, ihn nicht mehr hier zu haben. Ich werde ihn mein Leben lang vermissen", gab Haaland zu.
Eggja habe ihm auf dem Sterbebett noch einige wichtige Worte mitgegeben und geraten, sein Leben zu geniessen. "Er sagte, geh raus und mach alle auf dem Feld fertig, habe Spass", erzählte Haaland. "Er wollte, dass ich das Bestmögliche aus meinem Leben mache, auch ohne ihn. Und es ist wichtig, daran zu denken." (dpa/bearbeitet von jum)