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Die 2014er-Weltmeister
Von
Ludwig Horn
Vor zehn Jahren wurde Deutschland in Brasilien zum vierten Mal Weltmeister. Mit Manuel Neuer hat nun der letzte Spieler aus dem damaligen Kader seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft verkündet. Wir blicken auf die 23 Spieler von damals und verraten, was aus ihnen geworden ist.
23 Bilder
Teaserbild: © imago/MIS/imago sportfotodienst

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Manuel Neuer (Tor)
Die deutsche Nummer eins präsentierte sich während des gesamten Turniers als sicherer Rückhalt und verpasste keine Minute.
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Roman Weidenfeller (Tor)
Der BVB-Keeper fuhr als Nummer zwei zur WM nach Brasilien und wurde ohne Einsatzminute zum Weltmeister.
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Ron-Robert Zieler (Tor)
Der Torwart von Hannover 96 fuhr als Nummer drei im deutschen Tor zur WM und blieb ebenfalls ohne Einsatz.
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Philipp Lahm (Kapitän)
Führte die deutsche Nationalmannschaft als Kapitän zum vierten WM-Titel. Er kam zunächst im defensiven Mittelfeld und dann auf seiner Stammposition als Rechtsverteidiger zum Einsatz.
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Per Mertesacker (Abwehr)
Der 1,98-Meter-Schlacks kam in den ersten vier Spielen über die volle Distanz zum Einsatz. In den übrigen Spielen hatte er keine tragende Rolle mehr. Sorgte mit seinem "Eistonnen-Interview" nach dem Achtelfinale gegen Algerien für einen Lacher.
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Matthias Ginter (Abwehr)
Der damals 20-Jährige stand beim SC Freiburg unter Vertrag, als er Weltmeister wurde. Zu einem Einsatz kam er nicht.
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Erik Durm (Abwehr)
Stand während der WM bei Borussia Dortmund unter Vertrag und kam ebenfalls nicht zum Einsatz.
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Kevin Grosskreutz (Abwehr)
Der nächste BVB-Spieler, der während der WM nicht zum Einsatz kam. War aber stets beliebt im Team und Kumpel von Bastian Schweinsteiger.
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Benedikt Höwedes (Abwehr)
Der Ur-Schalker spielte bei der WM überraschend als Linksverteidiger jede Turnierminute.
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Mats Hummels (Abwehr)
War während der WM Stammspieler in der Innenverteidigung und erzielte beim 1:0-Sieg im Viertelfinale gegen Frankreich den Siegtreffer.
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Jerome Boateng (Abwehr)
Kam bei der WM in jedem Spiel zum Einsatz - zunächst als Rechts-, in der K.o.-Phase dann als Innenverteidiger.
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Shkodran Mustafi (Abwehr)
Feierte erst wenige Monate vor der WM sein überraschendes Debüt für die DFB-Elf und fuhr dann auch mit nach Brasilien. Kam dort zunächst vereinzelt zum Einsatz, verletzte sich dann allerdings schwer und war zum Zuschauen verdammt.
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Julian Draxler (Mittelfeld)
Der damalige Schalker kam bei der WM nur im Halbfinale gegen Brasilien zu einem Kurzeinsatz.
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Sami Khedira (Mittelfeld)
War bei der WM Stammspieler im Mittelfeld. Bitter für ihn: Wegen Wadenproblemen verpasste er das Finale gegen Argentinien.
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Christoph Kramer (Mittelfeld)
Der Gladbacher, der bei der WM nur wenig zum Einsatz kam, ersetzte den verletzten Khedira im Finale. Allerdings musste er wegen einer Gehirnerschütterung früh ausgewechselt werden. Der Satz "Schiri, ist das das Finale?", den der benommene Kramer auf dem Feld gesagt haben soll, wurde berühmt.
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Bastian Schweinsteiger (Mittelfeld)
Fuhr angeschlagen mit und verpasste das erste Spiel gegen Portugal. Kam dann aber Schritt für Schritt in die Mannschaft. Die Bilder des blutverschmierten Leaders gingen um die Welt. Schweinsteiger, der sich gegen alles und jeden stemmte, ist wahrscheinlich der Held des WM-Finals.
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Toni Kroos (Mittelfeld)
Stand in jeder Minute bei der WM auf dem Feld. Schoss zwei Tore (gegen Brasilien) und bereitete vier weitere vor.
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Mesut Özil (Mittelfeld)
Kam bei der WM in jedem Spiel zum Einsatz und erzielte in der Verlängerung gegen Algerien im Achtelfinale das wichtige zwischenzeitliche 2:0 kurz vor Schluss.
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Mario Götze (Mittelfeld/Angriff)
Jeder weiss es - Götze ist der Torschütze zum Siegtreffer gegen Argentinien im WM-Finale. Was vielleicht weniger wissen, ist, dass Götze bei der WM nur sporadisch zum Einsatz kam.
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Miroslav Klose (Angriff)
Der damals 36-Jährige spielte sich in der heissen Phase des Turniers in die Startelf und erzielte im Halfinale gegen Brasilien sein zweites Tor des Turniers. Mit diesem Treffer bringt es Miroslav Klose auf insgesamt 16 Tore bei Weltmeisterschaften - so viele wie kein anderer. Ausserdem hält er mit 71 Toren den Rekord für Länderspieltore in der deutschen Nationalmannschaft.
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Lukas Podolski (Angriff)
Spielte bei der WM rein sportlich keine grosse Rolle, soll aber ungemein wichtig für die Stimmung in der Mannschaft gewesen sein.
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André Schürrle (Angriff)
Kam bei der WM meist als Joker zum Einsatz und kommt dabei auf beachtliche drei Tore und zwei Vorlagen. Am wichtigsten: er bereitete im Finale das Siegtor von Götze vor.
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Thomas Müller (Angriff)
Verpasste fast keine Minute des Turniers. Der Bayer hatte mit fünf Toren und drei Vorlagen entscheidenden Anteil am Titel. Der zweite Goldene Schuh nach der WM 2010 blieb ihm allerdings verwehrt.
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