Reggio Emilia - Luciano Spalletti hat sich mit einem Erfolg in der Qualifikation für die Fussball-Weltmeisterschaft 2026 als italienischer Nationaltrainer verabschiedet. Durch den 2:0 (1:0)-Pflichtsieg in Reggio Emilia gegen Aussenseiter Moldau bewahrte Italien seine Hoffnungen auf das Turnier im kommenden Jahr. Konkurrent Norwegen hat allerdings auch gewonnen und Platz eins in der Gruppe I gefestigt. Nur der Gruppensieger hat sein WM-Ticket sicher, der Zweite muss in die Playoffs.
Spalletti und der italienische Verband gaben die Trennung nach der 0:3-Auftaktpleite in Norwegen bekannt. Als Nachfolger sind vor allem Trainer-Oldie Claudio Ranieri (73/zuletzt AS Rom) und Stefano Pioli (59/Al-Nassr FC) im Gespräch.
Italien war gegen den Weltranglisten-154. zwar deutlich überlegen, zeigte sich bei Kontern der Südosteuropäer aber äusserst anfällig. Ion Nicolaescu köpfte bei einer dieser Angriffe sogar ins italienische Tor, stand allerdings knapp im Abseits (13. Minute). Neapels Giacomo Raspadori erlöste kurz vor der Pause die Squadra Azzurra. Direkt nach dem Seitenwechsel entschied Andrea Cambiaso von Juventus Turin mit dem 2:0 das Match (50.).
Haaland trifft für Norwegen
Superstar
Belgien verspielte gegen Wales eine 3:0-Führung, siegte durch ein Tor von Kevin De Bruyne kurz vor Schluss mit 4:3 und verhinderte nach dem 1:1 gegen Nordmazedonien den nächsten Patzer in der Gruppe J. Kroatien gewann in der Gruppe L unter anderem durch zwei Tore von Hoffenheims Stürmer Andrej Kramaric (42./75.) gegen Tschechien mit 5:1 (1:0). © Deutsche Presse-Agentur