Nach Monaten der Abwesenheit aufgrund ihrer Krebserkrankung zeigte sich Prinzessin Kate nun zum dritten Mal innerhalb einer Woche bei öffentlichen Auftritten. Beim Konzert zum 80. Jahrestag des VE Days beeindruckte sie im eleganten weissen Outfit. Doch auch König Charles und Prinz George stechen hervor.

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Die Rückkehr der Prinzessin von Wales ins royale Rampenlicht nimmt immer mehr Fahrt auf. Am 8. Mai zeigte sich Prinzessin Kate (43) gleich zweimal an einem einzigen Tag bei einem öffentlichen Termin. Nach dem Dankgottesdienst in der Westminster Abbey am Vormittag erschien sie am Abend gemeinsam mit Prinz William (42) zu einem festlichen Konzert auf der Horse Guards Parade in London, um den 80. Jahrestag des VE Days (Victory in Europe Day) zu begehen.

Die 43-Jährige, die den Grossteil des Jahres 2024 aufgrund ihrer Krebserkrankung und -behandlung aus der Öffentlichkeit verschwunden war, wählte für diesen zweiten Anlass ein Outfit, das für viel Aufmerksamkeit sorgte. In einem komplett weissen Ensemble, bestehend aus einem strukturierten Blazer und einem femininen Rock, setzte sie einen modischen Akzent, der zeitlose Eleganz mit modernem Flair verband.

Sind die Auftritte als positives Zeichen zu werten?

Zu ihrem weissen Outfit kombinierte die Prinzessin eine schwarze Clutch und trug ihre Haare in einer eleganten Halb-Hochsteckfrisur mit einer auffälligen schwarzen Schleife als Accessoire. Den Look komplettierten Perlen-Ohrstecker und eine mehrreihige Perlenkette. Die Farbwahl und der selbstbewusste Auftritt könnten als starkes Statement verstanden werden - ein Symbol für ihre schrittweise Rückkehr ins öffentliche Leben nach der schwierigen Zeit ihrer Erkrankung.

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Es war bereits der dritte öffentliche Auftritt der Prinzessin innerhalb einer Woche, was viele Beobachter als positives Zeichen für ihren Gesundheitszustand werten. Das Konzert markierte den Höhepunkt der britischen Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Kriegsendes in Europa.

Charles erzählt berühmte Geschichte seiner Mutter Queen Elizabeth II.

Wie das "People"-Magazin weiter meldet, nahmen William und Kate gemeinsam mit König Charles (76) und Königin Camilla (77) in der königlichen Loge Platz. Besondere Ehrengäste waren sechs Kriegsveteranen sowie Londoner, die während des Krieges als Kinder aus der Stadt evakuiert worden waren.

In seiner Rede erinnerte König Charles daran, wie sein Grossvater König George VI. (1892-1952) vor 80 Jahren der Nation und dem Commonwealth verkündete, dass "der schreckliche Schatten des Krieges von unseren Herden und Häusern gewichen ist". Und er fügte hinzu: "Seine Worte hallen durch die Geschichte, während wir in dieser Woche, und besonders heute, vereint feiern und mit unerschütterlicher und herzlicher Dankbarkeit an den Dienst und die Opfer der Kriegsgeneration erinnern, die diesen hart erkämpften Sieg ermöglicht haben", so der König.

Charles erzählte auch die berühmte Geschichte seiner Mutter, Queen Elizabeth II. (1926-2022), die als 19-Jährige anonym in der Menge feierte. "Sie beschrieb in ihrem Tagebuch, wie sie sich anonym unter die Menschen in Zentral-London mischte und 'meilenweit' mit ihnen ging", berichtete er. "Die Feierlichkeiten gingen am nächsten Tag weiter, als sie schrieb: 'Wieder in der Menge. Embankment, Piccadilly. Es regnete, also weniger Menschen. Conga getanzt ins Haus. Gesungen bis 2 Uhr morgens. Um 3 Uhr im Bett!'"

Prinz George kam seiner bislang formellsten royalen Pflicht nach

Der Palast hatte im Vorfeld angekündigt, dass die britischen Royals den 80. Jahrestag des VE-Days mit einer Reihe wichtiger Veranstaltungen würdigen würden. Die Feierlichkeiten begannen bereits am 5. Mai mit einer Militärparade und einem Überflug der Royal Air Force am Buckingham Palast. Überraschend brachten der Prinz und die Prinzessin von Wales bei diesem Anlass auch ihre Kinder - Prinz George (11), Prinzessin Charlotte (10) und Prinz Louis (7) - mit.

Prinz George nahm anschliessend auch an seiner bislang formellsten royalen Pflicht teil, als er seine Eltern zur Palast-Teeparty für Angehörige der Kriegsgeneration und ihre Familien begleitete. (ili/spot)  © 1&1 Mail & Media/spot on news