Prinz Harry und Herzogin Meghan nehmen erneut Änderungen an ihrem Team vor. Seit dem Rückzug aus dem Königshaus haben bereits über 20 Mitarbeitende das Paar verlassen - allein sechs in den vergangenen zwei Monaten.

Mehr News zum Thema Adel

Prinz Harry (40) und Herzogin Meghan (43) durchlaufen offenbar erneut eine interne Umstrukturierung ihres Teams. Wie unter anderem das US-Branchenmagazin "Deadline" berichtet, trennte sich kürzlich vier Mitarbeiter von dem Herzogspaar - darunter sowohl Teammitglieder aus den USA als auch aus Grossbritannien.

Fünf Jahre USA

Harry und Meghan: Sie schaut nach vorne, er blickt zurück

Hohe Fluktuation bei Mitarbeitenden

Der Personalwechsel folgt auf die Ernennung von Meredith Maines zur ersten Chief Communications Officer der beiden. Maines bringt umfassende Erfahrung aus ihrer Zeit bei Google, Hulu und "American Idol" mit und soll die Kommunikationsstrategie der Sussexes neu ausrichten. Zuletzt hatte Meghan zudem Bill Gates' frühere Assistentin Sarah Fosmo als ihre erste Chief of Staff eingestellt.

Video Seltener Einblick

Meghan teilt privates Tanzvideo kurz vor Lilibets Geburt

Zuvor leitete Emily Robinson die Kommunikation, unterstützt durch ein externes Team. Auch Ashley Hansen, frühere globale Pressesprecherin und Kommunikationschefin, verliess das Team vergangenes Jahr, um ihre eigene PR-Firma zu gründen - mit Harry und Meghan als Klienten.

Unter den jüngst ausgeschiedenen Mitarbeitenden sind laut "Deadline" unter anderem der stellvertretende Pressesprecher Kyle Boulia und der britische Press Officer Charlie Gipson. Beide waren erst im März 2024 ins Team geholt worden.

Die personellen Veränderungen werfen erneut ein Schlaglicht auf die hohe Fluktuation im Umfeld des Paares. Seit ihrem Rückzug aus dem britischen Königshaus im Frühjahr 2020 sollen laut Berichten bereits mindestens 22 Mitarbeitende das Team verlassen haben - sechs davon allein in den vergangenen zwei Monaten.

Strategie oder Streit?

Bereits während der Zeit der Sussexes in Grossbritannien, als die beiden noch arbeitende Royals waren, gab es immer wieder interne Probleme mit ihren Angestellten. Ob die aktuelle Neustrukturierung Teil einer langfristigen Strategie oder Ausdruck interner Spannungen ist, bleibt dabei unklar. Klar ist jedoch: Harry und Meghan setzen weiterhin auf neue Köpfe, um ihre Marke in der Medien- und Unterhaltungswelt zu stärken. (ncz/spot)  © 1&1 Mail & Media/spot on news