• Prinz William und Herzogin Kate sind im Rahmen ihrer einwöchigen Karibikreise auf Jamaika angekommen.
  • Bei ihrer Ankunft trugen sie Outfits in den jamaikanischen Landesfarben.
  • Allerdings wurden auch hier die Proteste fortgesetzt.

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Prinz William und Herzogin Kate sind im Rahmen ihrer einwöchigen Karibikreise auf Jamaika angekommen. Nach drei Tagen in Belize wurde das royale Paar am Dienstag (22. März) von offiziellen Würdenträgern begrüsst. William und Kate trugen Outfits in den jamaikanischen Landesfarben, sie ein knallgelbes Kleid der Marke Roksanda, er einen schwarzen Anzug mit grüner Krawatte.

Nach dem Empfang am Flughafen ging es für die Royals nach Trench Town in der Hauptstadt Kingston. Dort besuchten sie unter anderem ein Kulturzentrum und trafen auf junge Fussballspieler sowie das Olympische Bob-Team. Auf ihrem Instagram-Account teilten William und Kate mehrere Eindrücke ihres ersten Tages auf Jamaika und schrieben: "Was für ein unglaublicher Tag in Trench Town - der Geburtsstätte der Reggae-Musik im Herzen Kingstons." Einer der wichtigsten Vertreter und Mitbegründer der Reggae-Musik war der Jamaikaner Bob Marley (1945-1981).

Proteste bei Ankunft auf Jamaika

So schön die Bilder sein mögen, auch auf Jamaika wird ihre Karibikreise von Protesten begleitet: Nur wenige Kilometer von der Hauptstadt Kingston entfernt demonstrierten am Dienstag Menschen für Reparationszahlungen für die Sklaverei und forderten eine Entschuldigung.

In einem Schreiben drängen die Aktivisten zudem darauf, Queen Elizabeth II. als Staatsoberhaupt des Karibikstaats abzusetzen, wie jüngst auf Barbados geschehen. "Wir sehen keinen Grund, den 70. Jahrestag ihrer Grossmutter auf dem britischen Thron zu feiern, weil unter ihrer Führung und der ihrer Vorgänger die grösste Menschenrechtstragödie in der Geschichte der Menschheit fortgesetzt wurde", zitiert die britische Zeitung "Independent" aus dem Schreiben.

Schwimmen mit Haien vor Belize

Auch in Belize hatte es ähnliche Proteste gegeben. Doch da wurde kurzerhand der Terminplan und die Route geändert. Die Kritik hatte das Herzogenpaar Cambridge ebenso wenig abgeschreckt wie die Haie im Meer, auf die sie bei ihrem Tauchgang am Sonntag trafen.

"Belize beherbergt das zweitgrösste Korallenriff der Welt. Die Auswirkungen des Klimawandels sind unübersehbar, aber die Regierung von Belize und die Gemeinden im ganzen Land verdienen grosse Anerkennung für ihre Bemühungen um die Wiederherstellung dieser unglaublichen Meeresumwelt", kommentierten sie entsprechende Videos auf Instagram.

Laut dem US-Magazin "People" sollen sich William und Kate der Proteste "bewusst" sein. Es wird erwartet, dass William sich in einer Rede am Mittwochabend dazu äussert.

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