Michael Kranz

Michael Kranz ‐ Steckbrief

Name Michael Kranz
Beruf Schauspieler, Regisseur
Geburtstag
Sternzeichen Widder
Geburtsort Ravensburg/Baden-Württemberg, Deutschland
Staatsangehörigkeit Bundesrepublik Deutschland
Grösse 178 cm
Familienstand ledig
Geschlecht männlich
Haarfarbe blond
Augenfarbe blau
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Michael Kranz ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr

Michael Kranz ist ein deutscher Schauspieler und Regisseur. Bekannt wurde er vor allem durch seine Auftritte in "Das weisse Band", "Inglourious Basterds" und "Bridge of Spies". Als Regisseur konnte er sich mit dem Dokumentarfilm "Was tun" Anerkennung verschaffen.

Michael Kranz wurde am 17. April 1983 in Ravensburg geboren. Sein Vater war Oberarzt im Zentrum für Psychiatrie Bad Schussenried, weshalb die Familie in einer Dienstwohnung auf dem damaligen Klinikgelände lebte. Als 17-jähriger Schüler ging er in die USA, wo er für ein Jahr im Reservat Pine Ridge lebte und 2001 seinen High-School-Abschluss machte. Zurück in Deutschland besuchte er das Gymnasium Studienkolleg St. Johann Blönried und absolvierte dort 2003 sein Abitur.

Im Anschluss an seine Schauspielausbildung an der Münchner Otto-Falckenberg-Schule (2004-2008) begann Kranz seine Tätigkeit als freier Schauspieler. Er stand unter anderem an den Münchner Kammerspielen auf der Bühne, sammelte aber vor allem in Kino- und Fernsehrollen Erfolge.

Erste, kleinere Auftritte hatte Michael Kranz als Gendarm in "Räuber Kneissl" (2008), als Tutor in "Das weisse Band – Eine deutsche Kindergeschichte" (2009) und als deutscher Soldat in Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds" (2009). In Steven Spielbergs "War Horse" ("Gefährten", 2010) verkörperte er einen deutschen Offizier, in Rosenmüllers "Sommer der Gaukler" (2011) einen Kutscher. In dem Bergsteigerdrama "Nanga Parbat" (2010) wurde er in der Nebenrolle des historischen Extrembergsteigers Hans Saler besetzt.

Zentrale Rollen hatte Kranz unter anderem in Sebastian Sterns HFF-Abschlussfilm (Hochschule für Fernsehen und Film München) "Die Hummel" (2010), in "Local Heroes" (2013) und als Cousin und Mitstreiter der Titelheldin in der preisgekrönten Schnitzler-Verfilmung "Fräulein Else" (2013).

Tragende Rollen übernahm Michael Kranz zudem als Hofnarr in "Das Märchen von der Prinzessin, die unbedingt in einem Märchen vorkommen wollte" (2013), als bester Kumpel der Hauptfigur in dem Schizophrenie-Drama "Hirngespinster" (2014), als SS-Unterscharführer Franz Xaver Lechner in "Elser" (2015) und als Bauer in dem Märchenfilm "König Laurin" (2016).

Von 2017 bis 2019 hatte Michael Kranz in der preisgekrönten Politsatire-Serie "Hindafing" die Rolle als Stadtpfarrer Kraus inne. Für seine Leistung in dem Sciene-Fiction-Film "Falter" wurde er 2019 beim Queen Palms International Film Festival in Palm Springs (USA) und bei den Hyperwave Spring Awards in Los Angeles mit Darstellerpreisen ausgezeichnet. 2020 sah man ihn in der Miniserie "Oktoberfest 1900" als intriganten Stadtrat.

Parallel zu seiner natonalen sowie internationalen Schauspielarbeit studierte Michael Kranz Dokumentarfilm-Regie und Fernsehpublizistik an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München. Bereits 2017 begann er mit der Arbeit an seinem HFF-Abschlussfilm "Was tun", der im Mai 2020 beim digitalen Münchner DOK.fest uraufgeführt wurde. Im Rahmen der Biberacher Filmfestspielen gewann er den Preis als "Bester Dokumentarfilm" und beim Deutschen Dokumentarfilmpreis 2021 wurde er mit dem Förderpreis des Hauses des Dokumentarfilms und dem Publikumspreis der Landesschau ausgezeichnet. Im März 2022 startete "Was tun" regulär in den Kinos. Zwei Monate später wurde Michael Kranz beim Bayerischen Filmpreis für den Streifen mit dem Dokumentarfilmpreis ausgezeichnet.

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