Von "Germany's next Topmodel" auf den Investorenstuhl bei "Die Höhle der Löwen": Lena Gercke ist längst nicht mehr nur Model, sondern auch Gründerin und Unternehmerin.
2006 gewann sie die erste Staffel "Germany's next Topmodel". Jetzt ist
So wurde sie berühmt
Gercke bringt also jede Menge Erfahrung ins "Löwen"-Studio mit. Für Aufsehen sorgte sie neben ihren beruflichen Projekten übrigens auch mit ihrem Privatleben. Sie führte Beziehungen mit Sänger Jay Khan, Fussballer
Ihr Werdegang als Unternehmerin
2017 wagte die 37-Jährige den Sprung ins Unternehmertum. Sie gründete ihr eigenes Fashion-Label LeGer, das seit 2021 als eigenständiges Unternehmen mit Sitz in Berlin geführt wird. Um ihre Firma voranzubringen, gab sie die Moderation von "The Voice" auf. Längst macht LeGer nicht nur Mode: 2020 lancierte Gercke eine Interior-Linie in Zusammenarbeit mit Otto, seit 2024 gibt es auch Parfüms. "Mit unternehmerischem Weitblick, starker Markenidentität und dem Mut, neue Wege zu gehen, hat Lena Gercke eine moderne Lifestyle-Brand geschaffen, die Frauen in ihrer Vielfalt anspricht und inspiriert", betont VOX in der Werbung für ihren Auftritt als Gast-Löwin. "Trotz ihres geschäftlichen Erfolgs bleibt sie bodenständig und glaubwürdig - Eigenschaften, die sie zu einer authentischen Unternehmerpersönlichkeit und starken Identifikationsfigur machen."
Das sagt sie zu "Die Höhle der Löwen"
Als sie die Anfrage erhielt, sei ihr erste Gedanke "spannend" gewesen, sagte Lena Gercke in einem Interview mit dem Sender. "Wow, wie cool, dass ich überhaupt dafür angefragt wurde. Schliesslich sitzen in dieser Sendung ja wirklich die Top-Unternehmer Deutschlands. Für mich war es eine riesige Ehre, mit dabei zu sein." Zur Vorbereitung habe sie sich extra noch ein paar Folgen angeschaut, "um den Ablauf besser zu verstehen - wie das Ganze gedreht und aufgezeichnet wird. Und natürlich auch, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was das für Typen sind, meine Mit-Löwen. Das war spannend."
Jedoch wollte sie sich auch nicht zu viel vorbereiten, um sich überraschen zu lassen und unvoreingenommen zu sein. "Ich glaube, die Kunst bei der Sendung besteht darin, sich ganz auf das zu konzentrieren, was die Gründer vor einem präsentieren. Dass man das Produkt und die Präsentation vollständig versteht und dabei das ganze Drumherum mit den Kameras ausblendet."
"Grosses Learning"
Für sie sei ihre eintägige Teilnahme "ein grosses Learning" gewesen. "Ich war, glaube ich, sehr ehrlich - zu den Gründern, aber auch zu den Kollegen. Ich bin einfach im Flow mitgegangen, habe mich überraschen lassen, war neugierig - vermutlich genauso gespannt wie die Zuschauer zu Hause." Für sie habe auf dem Investorenstuhl ganz klar "das Bauchgefühl" gezählt. "Man muss schnell entscheiden, ohne vorher grosse Marktanalysen durchzuführen. Da fragt man sich: Hat mich das Produkt abgeholt? Haben mich die Gründer überzeugt? Gibt es einen Markt dafür? Und: Kann ich mir vorstellen, das Team zu unterstützen?"
Empfehlungen der Redaktion
Und wer weiss, vielleicht folgen noch weitere Auftritte als Löwin? Denn Gerckes Bilanz zu "Die Höhle der Löwe" fällt sehr positiv aus: "Ja, es hat mir wirklich sehr viel Spass gemacht. Ich habe gemerkt, wie sehr mich das Thema begeistert und dass ich in dem Bereich auch noch viel lernen kann. Neben so grossen Unternehmern zu sitzen und von ihnen zu lernen, war total bereichernd." Sie habe "unglaublich viel Input mitgenommen", was sie sehr inspiriert habe. (ae/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news