Heiko Maas
Heiko Maas ‐ Steckbrief
Name | Heiko Maas |
Beruf | Bundesminister, Mitglied des Bundestages, Landesminister, Staatssekretär, Mitglied des Landtages, Jurist |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Jungfrau |
Geburtsort | Saarlouis / Saarland |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Grösse | 175 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
(Ex-) Partner | Natalia Wörner |
Augenfarbe | braun |
Links | www.heiko-maas.de |
Heiko Maas ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Seit März 2018 ist Heiko Maas Aussenminister. Dass der SPD-Politiker so weit kommt in seiner Karriere war nicht unbedingt zu erwarten, wenn man bedenkt, dass er allein drei Mal daran scheiterte, im traditionell eher linken Saarland Ministerpräsident zu werden.
Maas wurde 1966 in Saarlouis geboren, seine Mutter war Schneiderin, sein Vater Berufssoldat. Er selbst studierte Rechtswissenschaften.
1989 trat Heiko Maas in die SPD ein, wurde vier Jahre später Juso-Chef an der Saar und 1994 Landtagsabgeordneter. Als er 1998 im Alter von 32 saarländischer Umweltminister wurde, war er der damals jüngste deutsche Minister überhaupt.
Der passionierte Radfahrer und Triathlet, der auch eineinhalb Jahre stellvertretender Ministerpräsident war, wechselte 2013 in die Bundespolitik, wo er das Amt als Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz übernahm. Maas wurde auf vielen Gebieten tätig - bei der Mietpreisbremse, beim Verbraucherschutz, den Anti-Terror-Gesetzen und der Vorratsdatenspeicherung. Sein Netzwerkdurchsetzungsgesetz, das den Hass im Internet eindämmen soll, ist umstritten. Kritik und Strafanzeigen brachten ihm sein Verhalten bei der Affäre um den Blog „Netzpolitik.org“.
Im vierten Kabinett Angela Merkels trat Heiko Maas, der keine Konflikte scheut, die Nachfolge seines Parteikollegen und früheren Förderers Sigmar Gabriel an: am 14. März 2018 wurde er Bundesaussenminister.
Heiko Maas hat sich 2016 von seiner Frau Julia, mit der er zwei Söhne hat, getrennt. Seitdem ist er mit der Schauspielerin Natalia Wörner liiert.
Das Männermagazin "GQ" hat Maas zum bestangezogenen Mann 2016 gewählt. Zu seinen Auszeichnungen gehören der "Israel-Jacobson-Preis" und die "Gabe der Erinnerungen des Internationalen Auschwitz-Komitees".
"Ich bin 1989 nicht wegen Willy Brandt, der Friedens- oder der Umweltbewegung in die SPD eingetreten, ich bin wegen Auschwitz in die Politik gegangen", erklärte Maas nach seiner Vereidigung im Auswärtigen Amt, was fast alle Tageszeitungen und auch der "Spiegel" zitierten.