Immer nur Regen, Regen, Regen – zu viel für Cristiano Ronaldo und den saudi-arabischen Klub Al-Nassr. Von Fan-Aufregung begleitet wird das Trainingslager in Saalfelden nun vorzeitig beendet.

Vorzeitiger Abschied aus Österreich für Cristiano Ronaldo: Der Superstar und sein saudi-arabischer Klub Al-Nassr reisen bereits am Mittwoch und damit fünf Tage früher als geplant von ihrem Trainingslager in Saalfelden ab. "Einzig und allein das schlechte Wetter" sei der Grund für die vorzeitige Abreise, sagte Daniel Fischer von der für die Camp-Organisation verantwortlichen Agentur Onside der österreichischen Nachrichtenagentur APA.

Auch Agentur-Geschäftsführer Henning Riesselmann verwies beim TV-Sender Sky auf die "anhaltenden Regenfälle im Salzburger Land". Das Testspiel gegen den französischen Fussball-Erstligisten FC Toulouse (17.30 Uhr) in Grödig werde Al-Nassr noch bestreiten. Die Abreise sei dann für Mittwochabend geplant, sagte Riesselmann. Zuerst hatten die "Salzburger Nachrichten" berichtet.

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Sicherheitsvorkehrungen nach Fan-Aufläufen erhöht

Um das Trainingslager hatte es vor Ort grosse Aufregung gegeben. Nachdem Al-Nassr bereits am 20. Juli in Saalfelden eingetroffen war, reiste Ronaldo am vergangenen Donnerstag nach. Die Ankunft des Superstars sorgte erwartungsgemäss für Aufregung. Laut Medienberichten gab es vor dem Hotel des Klubs mehrere Fan-Aufläufe, die Sicherheitsvorkehrungen seien daraufhin erhöht worden.

Für die Fans enttäuschend: Beim bis dato einzigen Testspiel vor 2.000 Zuschauern gegen St. Johann am vergangenen Samstag stand Ronaldo nicht mal im Kader. (dpa/bearbeitet von jum)