Lamine Yamals Vater Mounir Nasraoui zeigt sich fassungslos über den zweiten Platz seines Sohnes beim Ballon d'Or. In scharfen Worten kritisiert er das Ergebnis und äussert Zweifel am Entscheidungsprozess.

Lamine Yamal vom FC Barcelona musste sich bei der diesjährigen Ballon d'Or-Verleihung in Paris mit dem zweiten Rang begnügen. Den prestigeträchtigen Titel sicherte sich PSG-Flügelstürmer Ousmane Dembélé, was bei Yamals Vater Mounir Nasraoui für erheblichen Unmut sorgte.

In einem Videoanruf mit der spanischen Fussball-Talkshow "El Chiringuito" liess der Vater des 18-Jährigen seinem Ärger freien Lauf. "Das ist der grösste... nicht Raub, das würde ich nicht sagen. Aber der grösste moralische Schaden, der einem Menschen zugefügt werden kann", erklärte Nasraoui laut "as.com". Seine Begründung fiel eindeutig aus: "Lamine Yamal ist mit grossem Abstand der beste Spieler der Welt."

Zweifel am Entscheidungsprozess der Jury

Besonders brisant wurden Nasraouis Äusserungen, als er die Integrität des Auswahlverfahrens infrage stellte. "Wir müssen sagen, dass hier etwas sehr Seltsames passiert ist", betonte er gegenüber "El Chiringuito". Der Marokkaner versicherte dabei, dass seine Einschätzung nicht von väterlichen Gefühlen geprägt sei.

Der Ballon d'Or ist ein Journalisten-Preis, der von Fachzeitschrift "France Football" ins Leben gerufen wurde.

Trotz der Enttäuschung über den verpassten Hauptpreis konnte Yamal dennoch einen Erfolg verbuchen. Der Spanier erhielt die Kopa-Trophäe für den besten Nachwuchs-Spieler.

Gewinner Dembélé zeigte sich respektvoll gegenüber seinem Konkurrenten. In seiner Dankesrede würdigte er Yamal als "aussergewöhnlichen jungen Spieler mit enormer Reife" und prophezeite ihm künftige Erfolge.

Empfehlungen der Redaktion

Nasraoui ist für seine kontroversen Stellungnahmen bekannt. Der Vater des Barcelona-Talents reagiert regelmässig auf Kritik an seinem Sohn und teilt dabei kräftig gegen andere aus. (bearbeitet von ska)

Dieser Text wurde mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz erstellt. Unsere Redaktion hat ihn geprüft und trägt die inhaltliche Verantwortung. Hier finden Sie Informationen dazu, wie unsere Redaktion mit KI umgeht.

Verwendete Quellen