In einem Buch will der Halbbruder von Herzogin Meghan Kindheitserinnerungen ausplaudern und damit einige der Behauptungen aus ihrer Netflix-Serie "With Love, Meghan" widerlegen. Das Werk sei schon fast fertig, kündigte er in einem Interview an.
Während
Halbbruder plant bereits ein Spin-off
"Wenn mein Buch fertig ist, wird es ganz schnell weggeschnappt, denn es ist schon fast fertig", sagte Markle Jr. dem "Mirror". Er beteuerte: "Ich arbeite daran. Es kommt raus." Zudem betonte er: "Es wird gut." Markle Jr. erwartet demnach sogar, dass sein Buch über seine Halbschwester weitere Produktionen hervorbringen wird. "Ich möchte das Buch unbedingt als Spin-off veröffentlichen, und wenn es dann gelesen wird, folgt die Dokumentation." Er sei "kein gieriger Mensch". "Es geht mir nicht ums Geld, es geht mir ums Prinzip." Dennoch wäre es "schön", durch den Verkauf eines Buches "ein nettes kleines Polster zu haben".
Er habe nun Zeit zum Schreiben, da er sich auf der Insel Cebu um den Vater kümmere - mehr als 7.000 Meilen entfernt von der Herzogin von Sussex, ihrem Mann und den beiden Kindern Archie (6) und Lilibet (3).
Thomas Markle widerspricht Netflix-Darstellung
Thomas Markle Jr. hat seine Halbschwester in der Vergangenheit immer wieder stark kritisiert und ihr unter anderem vorgeworfen, in ihrer Netflix-Serie "With Love, Meghan" "unsinnige" Geschichten über ihre Kindheit zu erzählen. "Das ist wahrscheinlich das erste Mal, dass sie mir leidtut und ich mich für sie schäme", sagte er im März in einem Interview. Auf die Frage, ob sein Vater die Serie gesehen habe, antwortete er damals: "Ich hatte nicht genug Herzmedikamente, damit er sie sehen konnte. Ich wollte nicht, dass er stirbt, also musste ich das Rezept erneuern, bevor ich ihn die Serie sehen liess."
In der Show bezeichnete sich die Herzogin von Sussex selbst als "Schlüsselkind", das "mit viel Fast Food und Fertiggerichten aufgewachsen ist". Zu ihrer Behauptung, sie sei in Armut aufgewachsen, sagte Markle Jr.: "Das ist nur eine weitere dieser Quatschgeschichten, die sie der königlichen Familie verkauft hat, um Mitleid zu erregen. Wir waren nicht arm. Sie musste nicht jeden Cent an Sizzlers Salatbar zusammenkratzen."
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Schwieriges Familienverhältnis
Im Januar sprach er über seinen Umzug nach Südostasien und betonte, er laufe "nicht weg", sondern mache sich stattdessen "auf die Suche nach einem positiveren Leben". Thomas Markle sagte: "Jeden Tag sehe ich etwas über Meghan. Ich wünsche ihr nichts Böses. Mein Traum ist, dass ich eines Tages meine ganze Familie zusammenbringen kann, wie eine 'normale' Familie." (ae/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news