Sind die zarten Annäherungsversuche zwischen Prinz Harry und seinem Vater, König Charles III., etwa schon wieder in Gefahr? Angeblich soll der 40-Jährige frustriert darüber sein, dass Bilder und Infos von einem Treffen hochrangiger Vertreter an die Öffentlichkeit gedrungen sind.
Müssen die Hoffnungen auf eine baldige Beilegung der royalen Familienfehde etwa schon wieder begraben werden? Wie der britische "Telegraph" berichtet, sollen
Wer gab Infos an Presse? Harry und Meghan wollen es nicht gewesen sein
Wie am Wochenende bekannt wurde, fand das Treffen am vergangenen Mittwoch in der Royal Over-Seas League in London statt, einem Privatclub, der nur wenige Gehminuten von
Es ist nicht bekannt, wer das von den Medien als "Friedensgespräch" betitelte Treffen arrangiert hat. Doch sowohl Harry als auch Charles sollen an einer Versöhnung interessiert sein, insbesondere nachdem beim König im vergangenen Jahr Krebs diagnostiziert wurde.
Nun soll sich bei Harry und Meghan jedoch schon wieder Frust darüber breitmachen, dass Bilder von der Zusammenkunft in der "Mail on Sunday" veröffentlicht wurden. Quellen aus dem Umfeld von Prinz Harry betonten laut "Telegraph", dass die Sussexes nicht dafür verantwortlich seien, Details an die Zeitung weitergereicht zu haben. Die Veröffentlichung dieser Einzelheiten auf den Titelseiten sei kein idealer Start in eine neue Ära des Friedens.
König Charles III. soll das Treffen unterstützt haben. Eine Quelle sagte gegenüber "The Mirror": "Der König hat immer wieder gezeigt, dass er seine beiden Söhne liebt, und ist, wie schon in der Vergangenheit, bereit, Harry zu treffen, wenn es ihre Terminkalender erlauben." Die Beziehung zu Harrys Bruder
Der Palast wollte sich laut "Daily Mail" nicht dazu äussern, ob Prinz William von dem Treffen wusste, doch Experten des Königshauses äusserten, es sei unwahrscheinlich, dass es ohne seine Zustimmung stattgefunden habe. Fest steht: Das Gespräch markiert die erste direkte Kommunikation zwischen den entfremdeten Familienmitgliedern seit langer Zeit. Seit die Sussexes 2020 von ihren royalen Pflichten zurückgetreten sind und mehrere Enthüllungen über das Königshaus getätigt haben, sind die Fronten verhärtet.
Öffentliche Versöhnung bei den Invictus Games 2027?
"Es liegt ein langer Weg vor uns, aber zum ersten Mal seit Jahren ist ein Kommunikationskanal geöffnet", erklärte ein Insider. Die Begegnung gelte als "erster Schritt in einem Annäherungsprozess" zur Wiederherstellung der zerbrochenen Beziehung. Angeblich würden beide Seiten diskutieren, ob eine öffentliche Versöhnung im Rahmen der Sportveranstaltung Invictus Games erfolgen könne, die von Prinz Harry initiiert wurde und im Juli 2027 in Birmingham stattfinden wird.
In seine Heimat wird der Prinz, der jetzt mit seiner Familie in Kalifornien lebt, aber schon viel eher wieder reisen: Im September soll er der jährlichen Preisverleihung der WellChild-Awards in London beiwohnen. Harry ist Schirmherr der Wohltätigkeitsorganisation. (ae/spot) © spot on news