Ein Instagram-Video von Meghan Markle aus Paris löst eine Kontroverse aus – Kritiker werfen der Herzogin vor, unsensibel zu sein. Prinz Harry zeigt sich nun verletzt über die Angriffe auf seine Frau.

Prinz Harry hat nach Angaben von Insidern "verletzt und verärgert" auf die scharfe Kritik an einem Instagram-Video seiner Ehefrau Meghan Markle reagiert. Die Herzogin von Sussex hatte während ihres Besuchs der Pariser Fashion Week Anfang Oktober Aufnahmen geteilt, die sie in einem Auto durch die französische Hauptstadt fahrend zeigen – mit hochgelegten Füssen.

Das Video löste eine Welle der Empörung aus. Kritiker warfen der 44-Jährigen vor, sich unsensibel zu verhalten, da sie sich angeblich in der Nähe des Pont-d'Alma-Tunnels aufgehalten habe, wo Prinz Harrys Mutter, Prinzessin Diana, 1997 bei einem Autounfall ums Leben gekommen war. Das berichtet das Magazin "People".

Freunde weisen Vorwürfe zurück

Vertraute des Paares widersprachen den Anschuldigungen gegenüber der "Daily Mail" energisch. "Harry war verletzt und verärgert. Dianas Tod wurde wie ein Knüppel verwendet, um seine Frau damit zu demütigen. Sie war nicht einmal in der Nähe des Tunnels", zitiert "People" eine anonyme Quelle. Die ganze Angelegenheit sei "ein Witz, aber kein sehr lustiger für Harry".

Der 41-jährige Prinz habe sich zwar verletzt gefühlt, sei aber nicht wirklich überrascht gewesen. "Er war eher niedergeschlagen als schockiert", hiess es weiter.

Eine dem Herzog von Sussex nahestehende Quelle bestätigte gegenüber "People", dass Harry seine Frau und Familie stets vor allem schützen werde, was er als unfreundliche, negative und agenda-getriebene Medienberichte ansehe.

Meghan debütierte bei Pariser Fashion Week

Meghan hatte am 4. Oktober ihren ersten Auftritt bei der Paris Fashion Week absolviert und die Balenciaga-Show besucht, um den neu ernannten Kreativdirektor Pierpaolo Piccioli zu unterstützen. In ihrem inzwischen eingestellten Lifestyle-Blog "The Tig" hatte sie 2014 über Paris geschrieben: "Oh, wie ich die Stadt der Lichter liebe."

Harry selbst hatte in seinen Memoiren "Spare" beschrieben, wie er 2007 durch denselben Tunnel gefahren war, in dem seine Mutter gestorben war. Er bezeichnete das selbst als "sehr schlechte Idee". Harry: "Das war die Nacht, in der alle Zweifel verschwanden. Sie ist tot, dachte ich. Mein Gott, sie ist wirklich für immer weg."

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Obwohl Meghan ihre Schwiegermutter nie kennengelernt hat, hat Harry öffentlich immer wieder über die Ähnlichkeiten zwischen beiden Frauen gesprochen. Er sagte einmal: "So viel von dem, was Meghan ist und wie sie ist, ähnelt so sehr meiner Mutter. Sie hat dasselbe Mitgefühl. Sie hat dieselbe Empathie." (bearbeitet von pak)

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