Über die Zukunft der sportlichen Führung beim FC Bayern wird viel spekuliert. Was wird aus Max Eberl und Christoph Freund? Letzterer dementiert jetzt ein Gerücht.
Nach Spekulationen über die sportliche Leitung beim FC Bayern hat sich Sportdirektor Christoph Freund geäussert. Der 48-Jährige dementierte, dass er wie von Sky berichtet, über das Interesse einer Rückholaktion von Red Bull Bescheid wisse. "Das ist eine Ente", sagte Freund den "Salzburger Nachrichten". Freund war vor zwei Jahren von Red Bull Salzburg als Sportdirektor zum FC Bayern gewechselt, wo er einen Vertrag bis Sommer 2027 hat.
Wichtiger Transfer-Sommer für Eberl
Wiederholt gab es Spekulationen um die Zukunft in der sportlichen Führung des deutschen Rekordmeisters, vor allem um die von Sportvorstand Max Eberl. Der 51-Jährige steht unter Druck, weil er zum einen die Gehaltskosten beim FC Bayern durch Abgänge hoch bezahlter Stars senken soll. Zudem ist es das Ziel, einen hochkarätigen Offensivspieler zu verpflichten. Die angestrebten Verpflichtungen von Florian Wirtz (wechselte zum FC Liverpool) und Nico Williams (verlängerte in Bilbao) glückten nicht.
Der aktuelle Transfer-Sommer könnte die Zukunft vor allem von Eberl, dessen Vertrag in München bis zum 30. Juni 2027 datiert ist, entscheidend beeinflussen. Wiederholt – und auch schon vor der Verpflichtung von Freund – war der Name von Markus Krösche von Eintracht Frankfurt als mögliche Nachfolge-Variante ins Spiel gebracht worden.
Zuletzt hatte der Münchner Ex-Profi Mario Basler diese Spekulation befeuert. Krösches Vertrag als Sportvorstand bei den Hessen läuft allerdings bis zum 30. Juni 2028.
Auch der Name von Ralf Rangnick wird wieder rund um einen Bayern-Posten gespielt. Rangnick stand im Frühjahr 2024 davor, neuer Trainer und Nachfolger von Thomas Tuchel in München zu werden. Er entschied sich aber für einen Verbleib beim österreichischen Fussballverband. (dpa/bearbeitet von ms)