Erst verlieren Lionel Messi, Luis Suárez und Co. mit Inter Miami das Endspiel um den Ligapokal in der amerikanischen MLS, dann rastet Suárez wie schon so oft in seiner Karriere aus. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art.
Der Ärger über die Pleite im Ligapokal-Finale hat sich bei Lionel Messis Inter Miami in Schubsereien und einer vermeintlichen Spuck-Attacke von
Suárez attackiert Betreuer
Unter anderem das Portal "The Athletic" berichtete, dass Suárez den Mitarbeiter ins Gesicht zu spucken schien. Auch auf Videoaufnahmen sieht man, wie der Uruguayer den Betreuer heftig attackiert. Zuvor hatte der Angreifer mit einer Rauferei mit Seattles Obed Vargas schon für Wirbel gesorgt.
Es wäre nicht das erste Mal, dass Suárez für negative Schlagzeilen sorgt. Für Suárez war es nicht der erste Ausraster dieser Art. 2014 hatte er bei der Weltmeisterschaft Italiens Giorgio Chiellini gebissen. Für weitere Attacken auf Gegenspieler und rassistische Beleidigungen war der 38-Jährige in seiner Karriere mehrfach bestraft worden.
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Miamis Mascherano vermutet Provokation
"Niemand mag solche Vorfälle am Ende eines Spiels, aber wenn es eine Reaktion gab, dann gab es vielleicht auch eine Provokation", sagte Miamis Trainer Javier Mascherano. Seattle-Coach Brian Schmetzer bedauerte, dass die Geschehnisse den Sieg seines Teams überschatteten. "Wir können es als Kompliment nehmen, dass der Frust von Miami dazu führte, dass auf dem Platz Dinge passiert sind, die nichts auf dem Platz zu suchen haben", sagte Schmetzer.
Im Ligapokal-Finale hatte Miami enttäuscht. Osaze De Rosario (26. Minute), Alex Roldan (84.) und Paul Rothrock (89.) stellten Seattles Sieg mit ihren Treffern sicher. Miami-Superstar