Eine Aussage von Football-Ikone Tom Brady in einer Dokumentation über Birmingham City rückt Wayne Rooney in ein schlechtes Licht. Der lässt das nicht auf sich sitzen.
Englands Fussball-Ikone
Er sei von Bradys Kommentar "sehr enttäuscht", sagte Rooney nun in einem BBC-Interview, "denn Fussball ist nicht NFL. Die NFL arbeitet drei Monate im Jahr, Spieler brauchen auch Ruhe. Daher finde ich, dass er in seiner Art, wie er es dargestellt hat, sehr unfair war."
Er glaube nicht, dass der siebenmalige Super-Bowl-Gewinner in der National Football League "damals wirklich viel von Fussball" verstanden habe, ergänzte Rooney: "Vielleicht tut er es jetzt."
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Rooney hat dennoch grossen Respekt vor Brady
Der frühere Stürmerstar von Manchester United konnte sich damals als Birmingham-Trainer nur wenige Wochen halten, im Januar 2024 kam die Trennung. Weiter nachkarten will Rooney aber nicht. Er respektiere Brady "sehr, er ist einer der grössten, wenn nicht der grösste Sportler aller Zeiten", sagte der 39-Jährige: "Und Birmingham scheint es gerade zu verstehen, was gut ist." Birmingham stieg auch dank der Investoren-Millionen in der Vorsaison souverän von der dritten in die zweite englische Liga auf.
In der Dokumentation wird Brady, der 2023 als Minderheitseigentümer beim Club einstieg, von Kameras begleitet. Zu sehen ist dabei unter anderem ein Besuch des Ex-Footballers beim Training der Mannschaft und einer taktischen Besprechung durch Rooney.