Bayerns Neuzugang ist Luis Díaz ist glücklich über seinen Einstand in München und hofft auf weitere "grossartige Dinge". Der Kolumbianer will seinem hohen Einkaufspreis gerecht werden.

Bayern Münchens Stareinkauf Luis Díaz hat seinen Transfer als "grosses Risiko" für den Rekordmeister bezeichnet. Er sei aber "dem Management sehr dankbar, dass es sich an mich gewandt und mir vertraut hat", sagte der 28-Jährige bei ESPN. Die Bayern zahlen bis zu 75 Millionen Euro für den Offensivspieler vom FC Liverpool. Jetzt liege es an ihm, "auf dem Spielfeld meinen Teil beizutragen".

Beim 2:1-Erfolg der Münchner im Supercup-Duell beim VfB Stuttgart hatte Díaz seinen ersten Treffer für das Team von Vincent Kompany erzielt. "So anzufangen, ist unglaublich. Ich bin sehr glücklich. Ich habe davon geträumt, hierher zu kommen, um grossartige Dinge zu erreichen und mein Bestes zu geben. Ich versuche, den Fussball zu geniessen", sagte der Kolumbianer.

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Vor seinem Transfer nach München hatte er sich auch noch mit Liverpools Neuzugang Florian Wirtz über Deutschland unterhalten. "Ich hatte bereits einige Kenntnisse über die Bundesliga. Ich liebe es, Fussball und alle Wettbewerbe zu schauen. Ich hatte die Gelegenheit, in Liverpool mit Florian zu sprechen, und ich weiss, dass es eine physische Liga ist", so Díaz.

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Am Freitag (20.30 Uhr/Sat.1 und Sky) startet der Nationalspieler mit den Bayern gegen Leipzig in die Bundesliga. Er hoffe auf ein "grossartiges Debüt", sagte er, schränkte aber auch ein: "Ich bin seit etwa zwei Wochen im Verein, und ich brauche Zeit, um mich einzuleben."

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Nach seinem Treffer gegen den VfB hatte er mit seinem Jubel seinem verstorbenen Liverpooler Teamkollegen Diogo Jota gedacht. "Es ist brutal. Die Tatsache, dass er nicht mehr bei uns ist und wir einen unglaublichen Teamkollegen verloren haben, ist unfassbar. Niemand ist darauf vorbereitet, diese Art von Nachricht zu erhalten und damit klarzukommen. Er wird in unseren Erinnerungen weiterleben. Ihm das Tor widmen zu können, ist etwas Besonderes. Ich hatte geplant, dies zu tun", sagte Díaz. (SID/bearbeitet von jum)