Der FC Barcelona steht im Viertelfinale der Champions League. Gegen die SSC Neapel gewinnen die Spanier verdient mit 3:1 - auch, weil zwei Ex-Münchner treffen. Im zweiten Spiel des Abends siegt Arsenal London mit 4:2 nach Elfmeterschiessen gegen den FC Porto.

Mehr News zur Champions League

Der FC Barcelona ist ins Viertelfinale der Champions League eingezogen. Mit den deutschen Fussball-Nationalspielern Marc-André ter Stegen und Ilkay Gündogan in der Startelf setzte sich Barça im Achtelfinal-Rückspiel am Dienstagabend mit 3:1 (2:1) gegen die SSC Neapel durch. Im Hinspiel in Italien hatten sich beide Teams 1:1 getrennt.

Fermín López (15. Minute), João Cancelo (17.) und Robert Lewandowski (83.) erzielten die Tore für die Gastgeber. Amir Rrahmani (30.) traf zum zwischenzeitlichen Anschlusstreffer für die Italiener.

Lesen Sie auch

Lewandowski macht alles klar für Barca

Barcelona war über weite Strecken das bessere Team und startete gegen die in der Liga kriselnden Italiener stark ins Spiel. Mit einem Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten brachten López und der Ex-Münchner Cancelo die Gastgeber in Führung. Ter Stegen im Tor bekam zunächst nichts zu tun - bis Rrahmani plötzlich ausglich.

Doch auch nach der Pause blieb Barça über weite Strecken dominant. Nach einer feinen Kombination über Gündogan und Sergi Roberto schob Lewandowski schliesslich zum Siegtreffer ein.

Havertz mit Arsenal nach Elferkrimi ebenfalls weiter

In der zweiten Partie am Dienstagabend setzte sich Arsenal London gegen den FC Porto durch. Die Gunners besiegten im Rückspiel die Portugiesen mit 4:2 im Elfmeterschiessen. Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es 1:0 gestanden. Damit zog Arsenal erstmals seit 2010 ins Viertelfinale der Königsklasse ein. Zuvor waren die Londoner siebenmal in Folge in der ersten K.o.-Runde gescheitert. Das Hinspiel hatte das Team um den deutschen Nationalspieler Kai Havertz 0:1 verloren.

Im Elfmeterschiessen verwandelte Havertz souverän, der frühere Leverkusener Wendell vergab dagegen, als er an David Raya scheiterte. Dann parierte der Spanier auch noch gegen Galeno und wurde zum Helden der Gunners. (dpa/sid/br)






JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.