Es ist nicht weniger als das grösste Musikspektakel der Welt, wenn am Samstag 26 Länder in Basel um den besten Song und die beste Performance kämpfen: Der Eurovision Song Contest (ESC) findet diesmal in der Schweiz statt. Und wir sind selbstverständlich im Live-Ticker mit dabei.
22:29 Uhr: Jetzt sind wir dran. Also Abor & Tynna.
22:26 Uhr: Justyna Steczkowska für Polen war vor 30 Jahren schon mal dabei. Sieht man auch nicht auf den ersten Blick. Den Song haben wir allerdings schon wieder vergessen, während sie noch singt.
22:16 Uhr: Ja, gut, den Witz mit dem "Höhepunkt" gab es jetzt auch schon ein paar Mal. Aber Erika Vikman singt trotzdem "Ich komme" - und zwar für Finnland.
22:13 Uhr: Es gibt neue Hinweise zum möglichen Auftritt von
22:06 Uhr: Was Vaeb aus Island mit
22:01 Uhr: Wow, JJ für Österreich haut uns grad ein bisschen um. Top 5, garantiert.
Sensation beim ESC?
21:53 Uhr: Das ist ja alles ganz nett, was da gerade passiert. Aber die eigentliche Frage, die sich doch alle stellen: Wird
21:45 Uhr: Riesen-Fauxpas: Die Ukraine hat "Ziferblat" falsch geschrieben. Schaut da keiner im Vorfeld mal drauf?
21:44 Uhr: "Kastagnette sich, wer kann" - wie lange hat sich der Kommentator auf diesen Spruch vorbereitet?
21:38 Uhr: Katarsis aus Litauen sieht aus wie
21:34 Uhr: Yuval Raphael tritt mit "New Day Will Rise" für Israel an und sorgt mit ihrer Ballade für Gänsehaut. Es gibt viel Applaus für die Sängerin, die Überlebende des Terroranschlags auf Israel am 7. Oktober 2023 ist.
21:30 Uhr: Respekt dafür, dass Tommy Cash einfach nur "La la la" singt.
21:27 Uhr: Schon vor seinem Auftritt zog Tommy Cash den Ärger einer ganzen Nation auf sich. Der Beitrag aus Estland mit dem Titel "Espresso Macchiato" kam in Italien nicht so gut an.
21:22 Uhr: Es geht Schlag auf Schlag, kaum ist der erste Song zu Ende, folgt schon der nächste (Laura Thorn aus Luxemburg mit "La Poupée le Son"). Norwegen gewinnt übrigens nicht, da sind wir uns schon sicher.
Kyle Alessandro aus Norwegen fängt an
21:19 Uhr: Jetzt tritt tatsächlich doch noch ein Künstler auf. Es ist Kyle Alessandro aus Norwegen mit dem Song "Lighter".
21:17 Uhr: Die nächste Spitze von Schorn gegen
21:12 Uhr: Kommentator Thorsten Schorn verspricht "Rambo Zambo". Tritt Friedrich Merz auch noch auf?
21:10 Uhr: Die Vorstellung der Teilnehmer zieht sich.
21:05 Uhr:
21:01 Uhr: Bei der Eurovisions-Hymne erwarten wir eigentlich "Wetten, dass..?". Wo ist Thommy Gottschalk?
21:00 Uhr: Das Vorgeplänkel ist vorbei, jetzt geht es los in der Basler St. Jakobshalle: Die Moderatorinnen des Abends sind Michelle Hunziker, Hazel Brugger und
20:15 Uhr: Sind Sie ein echter ESC-Experte? Wissen Sie, warum Australien am Wettbewerb teilnehmen darf oder wer den Song "Satellite" geschrieben hat, mit dem Lena Meyer-Landrut im Jahr 2010 gewonnen hat? Testen Sie hier Ihr Wissen rund um den Grand Prix!
Stefan Raab will beim ESC zwölf Punkte aus Malle
18:55 Uhr: Kurz vor dem Finale des Eurovision Song Contests (ESC) in Basel rührt TV-Entertainer
"So, alle lieben Deutschen auf Mallorca - Ihr könnt uns helfen am Samstag. Denn am Samstag ist der Eurovision Song Contest, und wir brauchen zwölf Punkte aus Mallorca. Wenn Ihr alle für uns abstimmt, dann kriegen wir die zwölf Punkte aus Spanien", rief Raab - ausgestattet mit einem Megafon und unterstützt von einer Musikkapelle - in einem Clip.
Mit weiteren Videos appellierte Raab an Österreich und die Schweiz, für Deutschland zu stimmen - unterstützt von ESC-Siegerprominenz wie Nemo aus der Schweiz und Conchita Wurst aus Österreich. Raab verwies darin auch auf ein "Bettel-Video" auf seinem Insta-Kanal. Zuvor hatte "Bild" darüber berichtet.
Für Deutschland tritt das Geschwisterduo Abor & Tynna beim ESC an. Raab ist ihr Mentor und organisierte den Vorentscheid. Beim Song Contest können die Menschen in Deutschland nicht für den deutschen Beitrag abstimmen.
Kontroverse um Israel-Teilnahme bringt Spanien Rüge ein
18:24 Uhr: Die Kontroverse um die Teilnahme Israels am Eurovision Song Contest (ESC) hat Spanien eine Rüge des Ausrichters eingebracht. Die spanische Zeitung "El País" berichtet, der Ausrichter des Wettbewerbs, die Europäische Rundfunkunion (EBU) habe dem Sender RTVE mit einer Geldstrafe gedroht, falls dessen Kommentatoren im Finale erneut den Gaza-Konflikt erwähnen.
"Wir können bestätigen, dass wir mit RTVE über diese Angelegenheit gesprochen und klargestellt haben, dass von den Kommentatoren erwartet wird, dass sie bei den Übertragungen des Eurovision Song Contest Neutralität wahren", teilte die EBU auf Nachfrage mit. Eine Geldstrafe erwähnte sie nicht.
Der spanische Sender RTVE hatte schon eine Debatte um den Ausschluss Israels vom ESC gefordert. Bei der Moderation des Halbfinales hatten die Kommentatoren über die zivilen Opfer des israelischen Krieges gegen die palästinensische Terrororganisation Hamas im Gazastreifen mit mehr als 50.000 Todesopfern gesprochen. Der Krieg war eine Reaktion auf die verheerenden Terroranschläge aus dem Gazastreifen auf Israel am 7. Oktober 2023. Eine Überlebende vertritt Israel in Basel: Yuval Raphael.
Im vergangenen Jahr hatten Proteste gegen Israels Teilnahme den ESC in Malmö überschattet, aber in Basel sind grössere Demonstrationen bislang ausgeblieben. Im Finale ist Spanien mit der Sängerin Melody vertreten.
Kommt es zur Sensation: Wird Celine Dion auftreten?
16:27 Uhr: Es bleibt bis zuletzt spannend, ob die Kanadierin Céline Dion beim ESC auftritt. Bei der Probe zum Finale am Freitag war sie zwar nicht dabei, allerdings berichtet die Schweizer Zeitung "Blick", dass alles auf einen Auftritt der Musiklegende hindeutet.
In den ersten beiden Generalproben des Finales waren Dions Grussbotschaften noch Teil der Sendung. Nun wurden sie wohl aus dem Sendeablauf gestrichen, wie es aus Kreisen der Produktion heisst. Damit gebe es laut "Blick" Platz für einen Auftritt. Zudem kursierten heute Gerüchte über ihre Ankunft in Basel und einen möglichen Überraschungsauftritt.
Auf eine Anfrage der "Bild"-Zeitung hatte die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG), die eine wichtige Rolle bei der Organisation des diesjährigen ESC spielt, nicht geantwortet. Der Sender habe lediglich erklärt, man sei in Kontakt mit Dion, ihre Gesundheit habe Priorität.
Dion hatte 1988 für die Schweiz den ESC gewonnen und immer wieder bekundet, wie gerne sie in Basel dabei wäre. Sie ist allerdings schwer krank. Die Sängerin leidet am Stiff-Person-Syndrom mit schweren Muskelkrämpfen. Ihren letzten öffentlichen Auftritt hatte Dion bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele 2024 in Paris. (sbi)
Mit Material der dpa