• 14:10 Uhr: Coman reist zum Medizincheck nach Saudi-Arabien
  • 10:55 Uhr: Woltemades Berater kritisiert erneut den VfB
  • 10:36 Uhr: Trapp vor der Rückkehr nach Paris

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➤ Coman reist zum Medizincheck nach Saudi-Arabien

  • 14:10 Uhr

Der Vollzug des Wechsels von Offensivspieler Kingsley Coman vom FC Bayern München nach Saudi-Arabien steht bevor. Der zuletzt erkrankte französische Fussball-Nationalspieler reist nach übereinstimmenden Berichten von Transferexperten und Medien zum Medizincheck bei Al-Nassr. Sein neues Team hält sich aktuell wegen des saudischen Supercups in Hongkong auf.

Der deutsche Rekordmeister und der Klub des ehemaligen Weltfussballers Cristiano Ronaldo sollen sich demnach endgültig auf einen Transfer des 29-Jährigen geeinigt haben. Bei der Ablösesumme schwanken die Angaben freilich von unter 30 Millionen Euro bis zu 35 Millionen inklusive Bonuszahlungen.

Coman soll bei Al-Nassr laut Medienberichten einen hochdotierten Dreijahresvertrag mit einem Jahresgehalt von über 20 Millionen Euro netto unterschreiben. Sein Kontrakt in München hat noch eine Laufzeit von zwei Jahren. Bei Al-Nassr spielt auch Comans früherer Bayern-Kollege Sadio Mané.

Coman war vor zehn Jahren nach München gewechselt. Alleine neunmal wurde er mit den Bayern deutscher Meister. Sein grösster Erfolg war der Champions-League-Triumph 2020, bei dem er in Lissabon das Siegtor zum 1:0 im Finale gegen seinen Ex-Klub Paris Saint-Germain köpfte. (dpa)

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Die weiteren Transfer-News vom 13. August

Woltemades Berater kritisiert erneut den VfB

  • 10:55 Uhr

Dass der Wechsel von Nick Woltemade zum FC Bayern wirklich stattfindet, wird immer unwahrscheinlicher. Vor allem Nick Woltemade und seinem Berater Danny Bachmann scheint dies nicht zu gefallen. Nachdem der VfB wohl erneut ein Angebot der Münchner abgelehnt hatte, kritisierte Bachmann die Stuttgarter scharf. "Im März 2024 und zuletzt Mitte Juni gab es die klare Zusage des VfB für ein lösungsorientiertes Vorgehen, sobald der nächste Karriereschritt möglich ist", sagte Bachmann der Deutschen Presse-Agentur. "Einen solchen gäbe es nun in der Schnelllebigkeit des Fussballs zum deutschen Rekordmeister und dauerhaften Champions-League-Teilnehmer. Für einen ambitionierten deutschen Nationalspieler ist das eine enorme Chance."

VfB-Vorstandschef Alexander Wehrle hatte bei einer Veranstaltung der "Stuttgarter Zeitung" und der "Stuttgarter Nachrichten" kürzlich noch betont, dass bis zum Franz-Beckenbauer-Supercup zwischen dem VfB und Bayern am Samstag (20.30 Uhr) Klarheit herrschen müsse. Dafür hätte der FC Bayern laut Woltemades Berater Bachmann mehr getan: "Die von Herrn Wehrle in dieser Woche geforderte Lösung im Rahmen einer fragwürdigen Deadline wurde heute mit dem Gesamtpaket von Interessent und Spielerseite zusammen in Höhe von mehr als 60 Millionen Euro plus Weiterverkaufsbeteiligung geliefert", sagte er.

Auch damit sollen die Stuttgarter aber nicht einverstanden sein, so der Berater weiter. "Die Antwort des Aufsichtsrats über eine Forderung von marktfremden 75 Millionen Euro für einen Spieler, der ablösefrei gekommen ist, jedoch mit einer Gehaltseinstufung im unteren Mittelfeld, entbehrt - insbesondere für einen nationalen Transfer - nicht nur jeglicher Grundlage, sondern steht im krassen Widerspruch zu den erwähnten Absprachen", kritisierte er. (jum)

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Trapp vor der Rückkehr nach Paris

  • 10:36 Uhr

Seine Wohnung in der Stadt der Liebe hat Kevin Trapp nie aufgegeben. Der Kapitän des Fussball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt reist immer wieder nach Paris, um dort freie Tage mit seiner Verlobten Izabel Goulart zu verbringen. Das brasilianische Model hat also sicher nichts dagegen, wenn der Ex-Nationaltorhüter wieder dauerhaft zu ihr an die Seine kommt. Und genau danach sieht es aus.

Trapp steht offenbar vor einem erneuten Abschied aus Frankfurt. Zahlreiche Medien aus Frankreich und Deutschland berichten darüber, dass sich der 35-Jährige dem französischen Erstliga-Aufsteiger Paris FC anschliessen möchte. Laut des HR werde der Transfer "zeitnah über die Bühne gehen", nach kicker-Infos "soll eine endgültige Entscheidung" allerdings "noch ausstehen".

Bei der offiziellen Saisoneröffnung am Mittwoch in Frankfurt wurde Trapp jedenfalls noch als Nummer eins der Eintracht präsentiert. Ob er am Sonntag (13.00 Uhr/Sky) in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Oberligisten FV Engers 07 im Tor des Champions-League-Starters stehen wird, scheint dennoch offen. Sportvorstand Markus Krösche wollte die Meldungen natürlich nicht kommentieren.

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Für Trapp wäre es die zweite Station in der französischen Hauptstadt. 2015 war er von der Eintracht zu Paris Saint-Germain gewechselt, 2018 kehrte er an den Main zurück und gewann mit der SGE 2022 die Europa League. Bei den Hessen besitzt Trapp noch einen Vertrag bis 2026. (SID)

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Mit Material von dpa und SID