• 10:16 Uhr: Coman mit Al Nassr einig – wie viel zahlt der Saudi-Klub?
  • 09:50 Uhr: Medien: Ex-Schalker Thiaw wechselt von Milan zu Newcastle

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➤ Coman mit Al Nassr einig – wie viel zahlt der Saudi-Klub?

  • 10:16 Uhr

Beim FC Bayern kommt kurz vor dem Saisonstart offenbar noch einmal Bewegung in den Kader. Wie unter anderem Sky und Bild übereinstimmend berichten, soll sich Kingsley Coman mit Al-Nassr über einen Wechsel nach Saudi-Arabien einig sein. Demnach sollen auch die Münchner bereit sein, den Franzosen zu verkaufen. Im Gespräch sei eine Ablöse um die 30 Millionen Euro.

Flügelstürmer Coman spielt seit 2015 für den Fussball-Rekordmeister, sein aktueller Vertrag läuft noch bis 2027. Bei der Klub-WM in den USA hatte Coman, um dessen Abschied es schon länger Gerüchte gibt, zuletzt noch betont, gerne in München bleiben zu wollen. Bei Al-Nassr, dem Klub von Cristiano Ronaldo, könnte der 29-Jährige Berichten zufolge zwischen 20 und 25 Millionen Euro netto verdienen. (SID)

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Die weiteren Transfer-News vom 11. August

Medien: Ex-Schalker Thiaw wechselt von Milan zu Newcastle

  • 09:50 Uhr

Fussball-Nationalspieler Malick Thiaw wechselt nach Medienberichten von der AC Mailand zu Newcastle United. Der 24-Jährige soll sich am Montag den Medizinchecks unterziehen. Am Dienstag ist das erste Training des Abwehrspielers beim englischen Premier-League-Klub vorgesehen. Wie die "Gazzetta dello Sport" berichtete, habe sich der Ex-Schalker mit Newcastle auf einen Vertrag bis mindestens 2029 geeinigt.

35 Millionen Euro soll die Ablösesumme betragen. Davon profitiert auch Zweitligist Schalke 04, bei dem Thiaw bis 2022 unter Vertrag gestanden hatte, bevor er für 9,3 Millionen Euro zu Milan wechselte. Die Königsblauen erhalten rund zehn Prozent des Transferüberschusses und einen Soli-Zuschlag für die Ausbildung.

"In diesen drei Jahren habe ich viel gelernt. Ich bin als Fussballer und vor allem als Mensch gewachsen. Ich wünsche den Personen, mit denen ich diese Reise geteilt habe, das Beste. Jetzt bin ich für die Premier League bereit", schrieb Thiaw in den sozialen Netzwerken. Für Milan bestritt er 85 Pflichtspiele. (SID)

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Die Transfer-News vom 10. August

Coman winkt Mega-Gehalt – FC Bayern bleibt entspannt

  • 13:33 Uhr

Der FC Bayern München hat entspannt auf Berichte um den mit einem Mega-Angebot aus Saudi-Arabien gelockten Kingsley Coman reagiert. "Ich beteilige mich jetzt nicht an Spekulationen. Aber wenn es so weit sein sollte, dass ein Spieler kommt, dann setzen wir uns dahin, werden alle Vor- und Nachteile bewerten, auch was es für den FC Bayern bedeutet – und werden dann entsprechend reagieren", sagte Präsident Herbert Hainer bei einer Jubiläumsveranstaltung des deutschen Fussball-Rekordmeisters am Tegernsee.

Coman soll ein lukratives Angebot vom Cristiano-Ronaldo-Klub Al-Nassr vorliegen. Ihm winkt demnach ein Gehalt von 20 bis 25 Millionen Euro netto. Das wäre Schätzungen zufolge mehr als das Doppelte seines aktuellen Nettoverdiensts. Ronaldo soll die Verpflichtung des 29 Jahre alten Franzosen befürworten. Vor wenigen Tagen verpflichtete der Verein schon Ronaldos Landsmann João Félix; ebenfalls im Kader steht unter anderem der frühere Liverpool- und Bayern-Profi Sadio Mané.

Zwar hatte Coman bekundet, beim FC Bayern bleiben zu wollen. "Ich habe gesagt, ich will gerne bleiben", sagte der 29-Jährige, der seit zehn Jahren das Bayern-Trikot trägt, bei der Klub-WM. Doch das Mega-Gehalt hat ihn offenbar ins Grübeln gebracht. Sein Vertrag in München ist noch bis zum 30. Juni 2027 datiert. Dem FC Bayern würde im Falle eines Coman-Wechsels eine ordentliche Ablöse winken. Angeblich soll ein Ablöseangebot von 30 Millionen Euro vorliegen, den Bayern aber eine Summe von 50 Millionen vorschweben. (dpa)

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Die Transfer-News vom 9. August

Nunez verlässt Liverpool: 500 Millionen Euro umgesetzt

  • 22:18 Uhr

Der FC Liverpool setzt seinen Umbruch in der Offensive weiter fort. Wie der englische Fussball-Meister am Samstagabend mitteilte, wechselt der uruguayische Nationalstürmer Darwin Nunez zu Al-Hilal nach Saudi-Arabien. Über die Ablösesumme machte der Klub keine Angaben, Medienberichten zufolge kann sie sich auf bis zu 55 Millionen Euro belaufen.

Demnach zahlt Al-Ahli 40 Millionen Euro Sockelablöse. Liverpools Verkaufserlöse belaufen sich somit auf knapp 200 Millionen Euro. Vor Nunez verliessen unter anderem Luis Díaz (67,5 Millionen Euro/Bayern München) und Jarell Quansah (35/Bayer Leverkusen) die Reds.

Dem gegenüber stehen Ausgaben von über 300 Millionen Euro, unter anderem für Florian Wirtz (Leverkusen/125 Millionen Euro), Hugo Ekitiké (Eintracht Frankfurt/95), Milos Kerkez (AFC Bournemouth/47) und Jeremie Frimpong (Leverkusen/40) - Tendenz steigend.

Liverpool wird grosses Interesse am schwedischen Top-Stürmer Alexander Isak von Newcastle United nachgesagt. Newcastle soll für den früheren Dortmunder derzeit 170 Millionen Euro verlangen – das wäre selbst für die ausgabenfreudige Premier League ein Rekord.

Nunez war 2022 für 75 Millionen Euro von Benfica Lissabon gekommen, er wurde den hohen Erwartungen an der Anfield Road aber selten gerecht. In 143 Einsätzen erzielte er 40 Treffer. (SID)

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Saudi-Arabien statt Stuttgart: Millot wechselt zu Al-Ahli

  • 21:03 Uhr

Enzo Millot verlässt DFB-Pokalsieger VfB Stuttgart in Richtung Saudi-Arabien. Der 23 Jahre alte offensive Mittelfeldspieler wechselt zum saudischen Pro-League-Klub Al-Ahli. Das gaben beide Vereine am Samstagabend bekannt. Bei Al-Ahli erhält Millot einen Vertrag bis 2028 und spült dem VfB Medienberichten zufolge inklusive Boni bis zu 30 Millionen Euro in die Kassen.

Trainer bei Al-Ahli, das in der vergangenen Saison Rang fünf in der Pro League belegte, ist seit 2023 der gebürtige Schwabe Matthias Jaissle. "Er ist technisch begabt und verfügt über eine ausgezeichnete taktische Intelligenz", sagte der 37-Jährige über Millot, der 2024 mit der französischen Nationalmannschaft Zweiter bei den Olympischen Spielen in Paris wurde.

Millot war vor vier Jahren von der AS Monaco zum VfB gekommen. Die Zeit in Stuttgart werde er immer in "bester Erinnerung behalten". Für den VfB bestritt er 89 Spiele in der Bundesliga (11 Treffer/14 Vorlagen) sowie acht Spiele in der Champions League (2/3). Zuletzt erzielte Millot beim Pokalsieg der Stuttgarter im Mai gegen Arminia Bielefeld zwei Treffer beim 4:2. (SID)

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Bis zu 85 Millionen: Sesko-Wechsel zu ManUnited fix

  • 11:48 Uhr

Der Wechsel von Leipzig-Stürmer Benjamin Sesko zum englischen Rekordmeister Manchester United ist perfekt. Beide Klubs bestätigten am Samstag den Transfer, der dem Fussball-Bundesligisten laut Medien bis zur 85 Millionen Euro einbringen soll. Die fixe Ablöse liegt demnach zunächst bei 76,5 Millionen Euro.

Der slowenische Nationalspieler erhält auf der Insel einen Vertrag bis 2030. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hätten "natürlich eine Rolle gespielt", sagte Marcel Schäfer, Geschäftsführer Sport der Leipziger: "Sowohl sportlich als auch menschlich ist sein Wechsel ein Verlust, andererseits macht es uns ein Stück weit stolz, den nächsten Spieler für die Premier League und einen der grössten Klubs weltweit entwickelt zu haben."

Auch Newcastle United hatte zuletzt Interesse an Sesko gezeigt, das Rennen machte nun ManUnited. Bei den Engländern ist der 22-Jährige nach der schlechtesten Saison in den vergangenen 51 Jahren Teil des anstehenden Umbaus und Neuaufbaus der Mannschaft.

Für Leipzig hat Sesko seit seinem Wechsel von RB Salzburg im Sommer 2023 87 Pflichtspiele absolviert, in denen er 39 Tore erzielte und acht weitere vorbereitete. Ein Abgang des Angreifers hatte sich jedoch in den vergangenen Tagen bereits angedeutet, beim Testspiel am vergangenen Samstag gegen Atalanta Bergamo (1:2) war Sesko nicht im Kader der Leipziger gewesen.

Nach dem Abgang von Josko Gvardiol, der im Sommer 2023 für 90 Millionen Euro zu Uniteds Stadtrivalen City gewechselt war, liegt Sesko auf Rang zwei der Rekord-Abgänge der Sachsen. (SID)

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Die weiteren Transfer-News vom 8. August

Verhandlungen gestartet: Coman-Wechsel nach Saudi-Arabien wird wieder konkreter

  • 15:32 Uhr

Immer wieder gab es in der Vergangenheit Gerüchte rund um einen möglichen Wechsel von Bayern Münchens Kingsley Coman nach Saudi-Arabien. Diese nehmen nun wieder Fahrt auf: Wie Transferexperte Fabrizio Romano am Freitagnachmittag auf "X" schrieb, haben Verhandlungen zwischen dem FC Bayern und Al Nassr über einen Transfer des Franzosen begonnen.

Nach dem kürzlich finalisierten Transfer von Joao Felix könnte Coman damit der nächste namhafte Offensivspieler bei Al Nassr werden, wo er auch auf Superstar Cristiano Ronaldo treffen würde.

Schon im vergangenen Sommer hatte es immer wieder Versuche aus der Saudi Pro League gegeben, Coman in den Wüstenstaat zu lotsen. Letztlich entschied sich der 29-Jährige allerdings für einen Verbleib an der Säbener Strasse. Mit einem Jahr Verzögerung könnte der Transfer doch noch stattfinden.

Die Bayern hatten eigentlich erst kürzlich verlauten lassen, mit ihrem Kader zufrieden zu sein. Auch ein Transfer von Nick Woltemade sei aktuell "vom Tisch", sagte Sportvorstand Max Eberl. Nach Ansicht der Münchner besteht kein zwingender Bedarf für weitere Einkäufe – ausser nach Abgängen. Gut möglich, dass also bei einem Abgang von Coman, der dem FCB einige Millionen einbringen würde, nochmal Bewegung in die Transferbemühungen des FC Bayern kommen würde. (lh)

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Hertha-Torwart wechselt in die zweite katarische Liga

  • 10:01 Uhr

Herthas Ersatztorwart Robert Kwasigroch wechselt nach Katar – in die zweite Liga. Der 21-Jährige, der am Wochenende beim Saisonauftakt noch bei den Berlinern auf der Bank gesessen hatte, schliesst sich Al-Markhiya SC an, der in der vergangenen Saison in der Relegation den Aufstieg knapp verpasst hatte.

"Robert ist mit dem Wunsch auf uns zugekommen, dass er sich gern sportlich verändern möchte, als sich für ihn die Möglichkeit eines Wechsels nach Katar abgezeichnet hat. Wir sind Robert sehr dankbar für seinen Einsatz für Hertha BSC und den Weg, den er bei uns aus der Akademie bis in den Profibereich gegangen ist. Wir wünschen ihm für seine Zukunft nur das Beste", sagte Sportdirektor Benjamin Weber.

Kwasigroch war im Sommer 2017 in die Akademie der Berliner gewechselt und hatte im September 2023 gegen Eintracht Braunschweig sein Profidebüt in der 2. Bundesliga gefeiert. Zudem kam er auf 36 Einsätze für Herthas U23 in der Regionalliga Nordost. Nun zieht es den Torhüter, der vergangene Saison leihweise bei Fortuna Düsseldorf verbracht hatte, nach Katar.

Kwasigroch soll bei Al-Markhiya einen hoch dotierten Fünfjahresvertrag unterschrieben haben. Die Hertha darf sich über eine Ablösesumme von 300.000 Euro freuen. (lh)+++

Bericht: Bayer und Leipzig einig über Blaswich-Wechsel

  • 08:13 Uhr

Der Wechsel von Torhüter Janis Blaswich von RB Leipzig zu Bayer Leverkusen ist offenbar beschlossene Sache. Die beiden Fussball-Bundesligisten hätten sich geeinigt, berichtet Sky. Bereits am Freitag solle der 34-Jährige den obligatorischen Medizincheck absolvieren. Eine Sockelablösesumme von zwei Millionen Euro werde fällig, hiess es weiter.

Mehrere Medien hatten zuletzt bereits über das Leverkusener Interesse an Blaswich berichtet. Er soll bei der Werkself den langjährigen Stammkeeper Lukas Hradecky ersetzen, der hinter Neuzugang Mark Flekken künftig nur noch als Nummer zwei eingeplant war und vor einem Wechsel zum französischen Klub AS Monaco steht.

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Laut "Kicker" soll sich Hradecky bereits auf den Weg ins Fürstentum gemacht haben, dort einen Zwei-Jahres-Vertrag mit Option auf eine weitere Saison erhalten und Bayer mindestens drei Millionen Euro an Ablöse einbringen. Den Niederländer Flekken hatte der Double-Sieger von 2024 diesen Sommer vom englischen Verein FC Brentford verpflichtet.

Blaswichs Vertrag in Leipzig läuft noch bis 2026, auch bei den Sachsen wäre er nur Ersatzmann. Vergangene Saison spielte der Schlussmann auf Leihbasis für RB Salzburg in Österreich. (dpa)

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Eberl bekräftigt: Woltemade-Transfer vorerst "vom Tisch"

  • 06:47 Uhr

Sportvorstand Max Eberl hat das Thema Nick Woltemade vorerst ad acta gelegt. "Wir haben glaube ich genug dazu gesagt. Wir haben uns um den Spieler bemüht, Stuttgart hat nicht signalisiert, reden zu wollen. Damit ist die Sache für uns vom Tisch", sagte Eberl nach dem dominanten 4:0 (1:0) im Härtetest gegen Tottenham Hotspur.

Eberl spricht endlich Klartext wegen Woltemade

Koa Woltemade in München? Sportvorstand Max Eberl hat das Thema Nick Woltemade vorerst ad acta gelegt. Man habe sich "um den Spieler bemüht", doch "der VfB Stuttgart hat nicht signalisiert, reden zu wollen". Trotz dieser Absage zeigt sich Eberl mit dem aktuellen Kader zufrieden – zumal das Transferfenster noch bis zum 1. September geöffnet ist.

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Mit Material von dpa und SID