- 13:31 Uhr: Tillman vor Wechsel zu Leverkusen
- 10:29 Uhr: ➤ Chelsea knackt erneut die 200-Millionen-Euro-Marke
- 06:38 Uhr: Eberl spricht über die Woltemade-Verhandlungen
Zusätzliches Sommer-Transferfenster
- In den meisten Ligen öffnet das Sommer-Transferfenster eigentlich erst am 1. Juli. Wegen der neuen Klub-WM (15. Juni - 13. Juli) bekam der Grossteil der Ligen teilnehmender Klubs eine zusätzliche Transferphase, um Spieler zu verpflichten oder zu verkaufen. Dieses war vom 1. Juni bis zum Abend des 10. Juni geöffnet.
➤ Chelsea knackt erneut die 200-Millionen-Euro-Marke
- 10:29 Uhr
Der englische Spitzenklub FC Chelsea setzt seine Einkaufstour fort und verpflichtet auch den brasilianischen Nationalstürmer João Pedro. Der 23-Jährige soll übereinstimmenden Medienberichten zufolge für 58,5 Millionen Euro von Premier-League-Konkurrent Brighton & Hove Albion kommen und einen Vertrag bis 2032 unterschreiben.
Pedro ist als Sofort-Verstärkung für die Klub-WM eingeplant: Die FIFA erlaubt den dort teilnehmenden Vereinen, bis zum 3. Juli Profis nachzuverpflichten. Damit könnte der neue Angreifer, der für Brighton in 70 Einsätzen 30 Tore erzielte, schon im Viertelfinale am Samstag (3.00 Uhr/DAZN) gegen Palmeiras zum Einsatz kommen.
Dann soll auch Jamie Gittens von Borussia Dortmund ein Chelsea-Spieler sein. Die Blues stehen auch vor einer Verpflichtung des bis zu 65 Millionen Euro schweren 20-jährigen Flügelspielers. Bereits in trockenen Tüchern sind die Transfers von Stürmer Liam Delap (Ipswich Town/35,5 Millionen Euro), Mittelfeldmann Dario Essugo (Sporting Lissabon/22,3) und Verteidiger Mamadou Sarr (Racing Strassburg/14). Zudem wird Offensivtalent Estêvão nach der Klub-WM mit Palmeiras für 34 Millionen nach London wechseln.
Damit reisst Chelsea zum vierten mal in Serie die Marke von 200 Millionen Euro für Zugänge. Seit der Sommer-Transferperiode 2022 summieren sich die Ausgaben auf unglaubliche 1,615 Milliarden Euro. (SID)
+++
Die weiteren Transfer-News vom 30. Juni:
Tillman vor Wechsel zu Leverkusen
- 13:31 Uhr
Fussball-Bundesligist Bayer Leverkusen steht offenbar kurz vor der Verpflichtung von US-Nationalspieler Malik Tillman von der PSV Eindhoven. Wie die niederländische Zeitung "De Telegraaf" berichtet, haben die beiden Vereine am Montagvormittag eine Einigung über den Wechsel des gebürtigen Nürnbergers erzielt. Die Ablöse für den 23 Jahre alten Mittelfeldspieler soll demnach bei bis zu 40 Millionen Euro liegen.
Tillman wird bei Bayer dem Vernehmen nach einen Fünfjahresvertrag unterzeichnen. Er stammt ursprünglich aus der Jugend der SpVgg Greuther Fürth, wechselte aber 2017 in den Nachwuchsbereich des FC Bayern, der ihn im vergangenen Jahr für zwölf Millionen Euro an die PSV abgab. Zunächst hatte auch der "kicker" über den Wechsel nach Leverkusen berichtet.
Für verschiedene Nachwuchsmannschaften des DFB bestritt Tillman insgesamt 23 Länderspiele, ehe er 2022 zum US-Verband wechselte. Für die US-Nationalmannschaft kam er bislang in 22 Länderspielen zum Einsatz, mit ihr hat er gerade das Halbfinale des Gold Cups erreicht.
Tillmans drei Jahre älterer Bruder Timothy spielt nach zuletzt zwei Jahren bei der SpVgg Greuther Fürth seit 2023 für den Los Angeles FC in der nordamerikanischen Major League Soccer (MLS). Er hat nach seinem Verbandswechsel erst ein Länderspiel für die USA bestritten. (SID)
+++
Eberl spricht über die Woltemade-Verhandlungen
- 06:38 Uhr
Im Transferpoker um Jung-Nationalspieler Nick Woltemade hat es seitens des FC Bayern nach Angaben von Sportvorstand
Er sprach von Zuständen wie auf einem "Basar" und stellte nach dem Spiel im Hard Rock Stadium von Miami im Gespräch mit den Reportern die Frage in den Raum: "Ist Nick Woltemade 80 Millionen wert?" Angeblich soll sich der VfB sogar 100 Millionen Euro als Ablösesumme für den 23 Jahre alten Angreifer vorstellen. Der Jungstar steht beim DFB-Pokalsieger noch bis zum 30. Juni 2028 unter Vertrag. Eberl hatte schon vor dem Spiel verdeutlicht, dass der FC Bayern "keine Mondpreise" zahlen werde.
Die Bayern wollen Woltemade, und der Spieler will anscheinend nach München. "Ich glaube nicht, dass Stuttgart uns über den Tisch ziehen will", äusserte Eberl zu den im Raum stehenden Summen. Es gebe beim Rekordmeister "ein Budget, einen Rahmen", sagte der 51-Jährige. "Und Budget ist Rechnen." Angesichts der Abgänge von Thomas Müller und Leroy Sané besteht in der Offensive Handlungsbedarf.
"Ich weiss nicht, wie oft mir mitgeteilt wurde, ich muss sparen, ich muss sparen, ich muss sparen. Und dann wird mir gesagt, ich muss einen Spieler für 80 oder 100 Millionen Euro kaufen. Das ist absurd", bemerkte Eberl. "Ich kann nicht Fähnchen im Wind sein. Wir müssen einen Plan haben. Manchmal kann man es sich leisten, manchmal nicht."
In München müsste sich Woltemade grösster sportlicher Konkurrenz stellen. Er könnte aber auch Champions League spielen und deutlich mehr verdienen als in Stuttgart. "Nick Woltemade ist ein unfassbar intelligenter Junge. Es wird ihm auch nicht gefallen, wenn so was verbaut würde mit einer astronomischen Summe", sagte Eberl. (dpa)
+++
Die Transfer-News vom 29. Juni:
BVB: Chukwuemeka bleibt wohl bis zum Ende der Klub-WM
- 17:21 Uhr
Carney Chukwuemeka steht Borussia Dortmund aller Voraussicht nach bis zum Ende der Klub-WM in den USA zur Verfügung. Sportdirektor Sebastian Kehl berichtete am Sonntag am Rande des Trainings auf dem Gelände von Inter Miami von erfolgreichen Gesprächen mit dem FC Chelsea. Chukwuemekas Leihvertrag wäre Ende Juni ausgelaufen, nun kann der BVB den Mittelfeldspieler wohl bis einem Ausscheiden oder bei einer Finalteilnahme am 13. Juli einsetzen.
"Es gibt recht positive Nachrichten, die Gespräche mit Chelsea habe ich geführt. Wir haben eine generelle Übereinkunft, dass Carney weiter bei uns bleibt, so lange dieses Turnier für Borussia Dortmund gehen wird", sagte Kehl: "Es gibt einige Dinge zu klären, Formalitäten abzuwickeln. Aber wir sind sehr zuversichtlich, dass wir Carney im Laufe des Turniers weiter im gelb-schwarzen Trikot sehen werden."
Der BVB spielt sein Achtelfinale am Mittwoch (3.00 Uhr MESZ/DAZN und Sat.1) in Atlanta gegen den mexikanischen Klub CF Monterrey. Ob Jamie Gittens dann dabei ist, erscheint fraglich. Der Flügelspieler absolvierte bereits seinen Medizincheck bei Chelsea, eine Einigung zwischen den Vereinen über den Transfer gibt es aber noch nicht. "Die Dinge sind ein bisschen in Bewegung, aber es gibt noch keine Entscheidung", sagte Kehl.
Am Sonntag trainierte Dortmund im heissen Florida öffentlich vor etwa 180 Fans, das Stadion in Atlanta ist dagegen klimatisiert. Davon versprechen sich die Spieler und die Verantwortlichen einen Leistungssprung, bislang hat das Team in den USA spielerisch nicht überzeugt, aber trotzdem souverän das Ticket fürs Achtelfinale gelöst.
Sollte sich Dortmund gegen Monterrey, bei dem der langjährige Real-Madrid-Profi
+++
Die Transfer-News vom 28. Juni:
Einigung erzielt: Gittens auf dem Weg zum FC Chelsea
- 21:31 Uhr
Borussia Dortmunds hat mit dem FC Chelsea eine grundsätzliche Einigung über den Wechsel von Flügelspieler Jamie Gittens erzielt. Das bestätigte der BVB im Teamquartier der Klub-WM in Fort Lauderdale. Zur Höhe der Ablöse machte der Fussball-Bundesligist keine näheren Angaben.
Allerdings hatte der BVB immer rund 65 Millionen Euro gefordert. Da Chelsea zuletzt weniger geboten hatte, war ein Transfer noch vor dem Turnier in den USA nicht zustande gekommen.
Gittens befand sich demnach am Samstag bereits auf dem Weg zum Medizincheck im Quartier der Engländer, die am Nachmittag (Ortszeit) ihr Achtelfinale gegen Benfica Lissabon in Charlotte bestreiten.
Zuletzt war Gittens auch mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht worden. Allerdings wollte der 20-Jährige unbedingt nach London und war sich mit den Blues bereits länger schon einig.
Aufgrund einer Erkrankung war der Aussenstürmer zuletzt in den USA für den BVB auch gar nicht mehr zum Einsatz gekommen. Bei Chelsea soll Gittens laut Medienberichten einen Vertrag bis 2032 erhalten.
Zuvor hatte der BVB bereits den Wechsel des ebenfalls 20 Jahre alten
+++
Internet-Star Jindaoui wechselt zurück nach Deutschland
- 19:00 Uhr
Internet-Star
Jindaoui bringe "durch seine Online-Präsenz eine enorme Reichweite mit", erklärte Hoffenheims Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker. "Das ist Teil der heutigen Fussballwelt und auch für unseren Klub ein spannender Aspekt. Dennoch wird Nader bei uns natürlich nicht an Follower-Zahlen, sondern an seinen sportlichen Leistungen gemessen." Die U23 der Hoffenheimer geht als Aufsteiger in die Saison.
"Viele sehen in mir wahrscheinlich den Content Creator. In erster Linie bin ich jedoch Fussballer mit Leib und Seele", wird Jindaoui in der Mitteilung zitiert. "Die TSG ermöglicht mir zu beweisen, dass man auch einen unkonventionellen Weg im Profifussball gehen kann. Es geht mir nicht um Likes, sondern darum, mit sportlicher Leistung zu überzeugen."
Bekannt wurde Jindaoui, der vor seinem Wechsel in die USA auch für Hertha BSC auflief, einem grossen Publikum in den sozialen Medien mit seiner Familie. 2,2 Millionen Follower hat Jindaoui bei Instagram. Mehr als zwei Millionen haben den YouTube-Kanal des Ehepaars abonniert. (dpa)
+++
Die Transfer-News vom 27. Juni:
Leihdeal bahnt sich an: Bayernspieler reist von Klub-WM ab
- 16:43 Uhr
Beim FC Bayern bahnt sich der nächste Abgang an. Wie die "Bild" am Freitagnachmittag berichtete, hat Maurice Krattenmacher das Teamcamp des FC Bayern in Orlando bereits am Mittwoch verlassen. Demnach habe sich der Verein mit Hertha BSC über eine Leihe geeinigt.
Der 19-Jährige war Ende Mai frühzeitig von einer Leihe vom SSV Ulm zurückgekehrt, um bei der Klub-WM dabei sein zu können. Dort kam er in den bisherigen drei Spielen aber nicht für die Münchner zum Einsatz.
Maurice Krattenmacher war 2024 von der SpVgg Unterhaching zum FC Bayern gewechselt, nachdem er zwischen 2013 und 2017 bereits in der Jugend des FCB gespielt hatte.
Erst kürzlich hatte der FC Bayern zwei Leihdeals unter Dach und Fach gebracht: Arijon Ibrahimovic wechselt zum 1. FC Heidenheim, Jonathan Asp Jensen soll beim Grasshopper Club Zürich Spielpraxis sammeln. (lh)
+++
Woltemade reagiert genervt auf Bayern-Frage
- 15:39 Uhr
Nach turbulenten Stunden ist Shootingstar Nick Woltemade allen Fragen zu seiner Zukunft kurz vor dem EM-Finale mit der deutschen U21 ausgewichen. "Wir spielen morgen ein Finale, das ist der einzige Fokus", sagte der Angreifer des VfB Stuttgart, der sich Medienberichten zufolge mit dem FC Bayern einig sein soll. Es gebe "immer Sachen, die um einen herum passieren – auch bei anderen". Ein Vertreter der Uefa wies bei der Pressekonferenz am Freitag mehrmals daraufhin, dass nur Fragen zum Finale erlaubt seien.
Die Nachfrage, wie er persönlich mit den Diskussionen der vergangenen Stunden umgehe, liess Woltemade am Freitagnachmittag unbeantwortet. "Das ist leider keine Frage zum Spiel morgen. Deshalb gibt es darauf keine Antwort", sagte der 23-Jährige vor dem Endspiel am Samstag (21 Uhr/Sat.1) gegen England in Bratislava leicht genervt. Das Finale sei "eine einmalige Chance", darauf hätten er und seine Teamkollegen "lange hingearbeitet". Auch DFB-Coach Antonio Di Salvo liess das Thema kalt. "Ich kümmere mich um 23 Spieler und das Finale. Alles, was drumherum ist, ist mir wurscht", sagte er.
Am Donnerstag hatten sowohl Sky als auch die "Bild" berichtet, dass sich Bayern mit Nationalspieler Woltemade über einen Wechsel in diesem Sommer geeinigt haben soll. Stuttgarts Sportvorstand Fabian Wohlgemuth betonte im Anschluss, dass der VfB "fest" mit dem Offensiv-Allrounder plane. Man wolle "auch im kommenden Jahr von seinen sportlichen Qualitäten profitieren. Dazu gibt es kein alternatives Planungsszenario", sagte er der "Bild".
Bei der U21-EM in der Slowakei hat Woltemade, der zuletzt bereits sein Debüt für die A-Nationalmannschaft gegeben hatte, das deutsche Team mit sechs Treffern ins Endspiel geführt. Der Stürmer spielt seit einem Jahr in Stuttgart, sein Vertrag läuft bis 2028. (SID)
+++
Bericht: Timo Werner vor Wechsel in die USA
- 13:25 Uhr
Nach seinem glücklosen Abstecher zu Tottenham Hotspur sucht Ex-Nationalspieler
Werner besitzt bei den Leipzigern noch einen Vertrag bis Sommer 2026. Zuletzt spielte er eineinhalb Jahre auf Leihbasis für Tottenham. Beim englischen Premier-League-Klub kam Werner aber nur auf 41 Einsätze, in denen er magere drei Tore erzielte. Der Londoner Klub hatte daher von einer festen Verpflichtung abgesehen.
In New York würde der frühere Nationalspieler, der 57-mal das DFB-Trikot trug, auf seinen früheren Leipziger Teamkollegen Emil Forsberg treffen. Trainiert wird der Klub aus der Major League Soccer von Sandro Schwarz.
Werner war 2020 auf dem Höhepunkt seiner Karriere für 53 Millionen Euro von Leipzig zum FC Chelsea gewechselt. Zwei Jahre später holten ihn die Sachsen für 20 Millionen Euro zurück, verliehen den glücklosen Stürmer im Januar 2024 aber auf die Insel. Nun scheinen sich die Wege von Leipzig und Werner endgültig zu trennen. (dpa)
+++
Neue Gerüchte um ter Stegen
- 11:01 Uhr
Die AS Monaco soll Medienberichten zufolge an einer Verpflichtung von Fussball-Nationaltorwart
Ter Stegen habe sich jedoch vorerst zurückgehalten, da er in Barcelona bleiben wolle. Dort hätte der 33-Jährige in der kommenden Saison allerdings grosse Konkurrenz. Die von Ex-Bundestrainer Hansi Flick trainieren Katalanen haben jüngst Torhüter Joan García verpflichtet und setzen grosse Hoffnungen in den 24-Jährigen.
Ter Stegens Vertrag beim spanischen Meister und Pokalsieger ist noch drei Jahre gültig. Wegen der weiterhin hohen Schulden kann sich der Klub einen teuren Ersatzkeeper aber nicht leisten. In Wojciech Szczesny und Iñaki Peña hat Barcelona weitere Torhüter.
Neben Monaco wurden zuletzt unter anderem auch der FC Chelsea, Manchester City, Manchester United und Galatasaray Istanbul als mögliche neue Arbeitgeber für ter Stegen gehandelt. Der gebürtige Mönchengladbacher spielt seit 2014 in Barcelona. In der vergangenen Saison hatte er wegen einer Knieverletzung lange gefehlt, war dann aber ins Tor zurückgekehrt und hatte zuletzt auch bei der Nationalmannschaft überzeugt. (dpa)
+++
Bayern-Boss äussert sich zu Woltemade-Gerücht
- 07:11 Uhr
Bayern Münchens Vereinspräsident
+++
Die Transfer-News vom 26. Juni:
Medien: Shootingstar Woltemade will zum FC Bayern
- 21:27 Uhr
Der FC Bayern will offenbar Shootingstar Nick Woltemade noch in diesem Sommer nach München holen. Wie die "Bild"-Zeitung und der TV-Sender Sky berichten, ist sich der Torjäger mit dem deutschen Meister bereits einig, in München winkt ihm ein Vertrag bis 2030. Nun wollen die Bayern mit dem VfB Stuttgart über einen Wechsel verhandeln.
Ein möglicher Transfer dürfte aber nicht billig werden. Woltemade, der gerade bei der U21-EM in der Slowakei für Furore sorgt, besitzt noch einen Vertrag bis 2028 bei den Schwaben – offenbar ohne Ausstiegsklausel. Möglichen Abwerbeversuchen hatte der Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle jüngst eine Absage erteilt. "Wir gehen mit Nick in die nächste Saison. Punkt!", sagte Wehrle der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten".
Die Münchner hatten bereits am Rande der Klub-WM die Wechselgerüchte um Woltemade befeuert. "Der Nick spielt sehr gut, ist in richtig guter Form. Er ist ein junger deutscher Spieler, der sehr, sehr interessant ist", sagte etwa Bayern-Sportdirektor Christoph Freund.
Auch Bayern-Präsident Herbert Hainer fand lobende Worte über den 1,98 Meter grossen Angreifer. "Nick Woltemade hat eine sehr, sehr gute Entwicklung hinter sich und das freut uns für den deutschen Fussball. Und für die Bayern: Wir freuen uns über jeden guten deutschen Fussballer", sagte er am Rande des Basketball-Endspiels der Bayern gegen Ulm dem Bayerischen Rundfunk.
Der VfB wollte den laufenden Vertrag von Woltemade eigentlich vorzeitig ausdehnen – samt Gehaltserhöhung. Das Management des Spielers, der mit der U21 im EM-Finale auf England trifft und mit sechs Treffern die Torschützenliste anführt, soll den Schwaben diesbezüglich jedoch eine Absage erteilt haben.
Woltemade hat furiose Wochen hinter sich. Erst gewann er mit dem VfB den DFB-Pokal, dann debütierte er beim Final-Four-Turnier der Nations League in der Nationalmannschaft und nun greift er mit der U21 nach dem EM-Titel. (dpa)
+++
Jetzt ist es fix: Ronaldo-Zukunft geklärt
- 15:42 Uhr
Bleibt er oder geht er? Die Zukunft von Cristiano Ronaldo ist nach einer wochenlangen Hängepartie geklärt. Wie der Verein und der Spieler am Donnerstagnachmittag mitteilten, hat Ronaldo seinen auslaufenden Vertrag bei Al-Nassr bis 2027 verlängert.
"Ein neues Kapitel beginnt. Dieselbe Leidenschaft, derselbe Traum. Lasst uns gemeinsam Geschichte schreiben", schrieb der 40-Jährige zu einem Foto von sich auf Instagram.
Der Superstar spielt seit Januar 2023 für den saudi-arabischen Klub, für den er in 105 Spielen 93 Tore erzielte. (lh)
+++
Für so viel wäre U21-Star Woltemade wohl zu haben
- 14:15 Uhr
Nick Woltemade ist aktuell DER Shootingstar schlechthin im deutschen Fussball. Nach einer starken Rückrunde für den VfB Stuttgart, inklusive DFB-Pokalsieg, sorgt der Angreifer aktuell bei der U21-EM für mächtig Furore. Auch und vor allem dank seiner bislang sechs Turniertore steht die DFB-Auswahl im Finale, wo es am Samstagabend gegen England geht.
Wie die "Sport Bild" berichtet, soll der FC Bayern angesichts dieser Leistungen an einer Verpflichtung des Angreifers interessiert sein. Nachdem VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth erst kürzlich erklärte, Woltemade werde in der kommenden Saison definitiv in Stuttgart spielen, scheinen die Schwaben nun doch gesprächsbereit zu sein. Die Schmerzgrenze soll dem "Sport Bild"-Bericht zufolge bei 60 Millionen Euro Ablöse liegen.
Bayern-Sportdirektor Christoph Freund äusserte sich nach der 0:1-Niederlage bei der Klub-WM gegen Benfica Lissabon direkt zu Woltemade: "Der Nick spielt richtig gut, ist sehr gut in Form. Ein deutscher Spieler, der sehr, sehr interessant ist." Die Bayern-Bosse haben sich bei möglichen Transfer-Kandidaten auch schon mal deutlich zurückhaltender geäussert. Ein Fingerzeig, dass die Münchner durchaus an einer Verpflichtung des EM-Stars interessiert sind. (ms)
+++
Chukwuemeka soll über Leihe hinaus beim BVB bleiben
- 07:47 Uhr
Für Borussia Dortmund geht es bei der Klub-WM am 1. Juli im Achtelfinale gegen CF Monterrey aus Mexiko – ob Carney Chukwuemeka dann noch für den BVB spielen kann, ist aktuell unklar. Der Leihvertrag mit dem 21 Jahre alten Engländer, der dem FC Chelsea gehört, endet am 30. Juni. Sportdirektor Sebastian Kehl ist aber guter Dinge, dass der Offensivspieler auch danach noch Teil des BVB-Kaders sein wird.
"Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das hinbekommen", sagte Kehl nach dem Dortmunder Vorrunden-Ende bei der Klub-WM. "Wir wollen nicht schlechter werden. Deswegen würden wir ihn auch gerne behalten. Das weiss auch Chelsea."
In den Gesprächen mit dem Londoner Klub dürfte es auch um die Personalie Jamie Gittens gehen. Der englische Flügelspieler soll sich mit Chelsea über einen Wechsel einig sein. Vor der Klub-WM kam der Transfer aber nicht mehr zustande, da Chelsea nicht die von Dortmund geforderten gut 60 Millionen Euro bezahlen wollte. "Auch bei Jamie sind wir in Gesprächen", sagte Kehl dazu nur. Laut Medienberichten soll zuletzt auch der FC Bayern Interesse gezeigt haben.
Youssoufa Moukoko steht dagegen vor einem endgültigen Abschied aus Dortmund. Der 20 Jahre alte Stürmer, der in den USA ohnehin nicht dabei ist, soll laut Medienberichten zum FC Kopenhagen wechseln. "Ich bin in Gesprächen mit Youssoufa, das stimmt", bestätigte Kehl. "Es sind noch ein paar Dinge zu klären. Wenn die geklärt sind, werden wir auch was verkünden, aber so weit sind wir noch nicht." Moukoko war zuletzt an den französischen Erstligisten OGC Nizza verliehen. (dpa)
+++
- Die Transfer-News vom 18. bis zum 25. Juni finden Sie hier.
- Die Transfer-News vom 12. bis zum 17. Juni finden Sie hier.
- Die Transfer-News vom 6. bis zum 11. Juni finden Sie hier.
- Die Transfer-News vom 1. bis zum 5. Juni finden Sie hier.